Carmen,... Wie Konnte es (Mit Ihr) 01
Datum: 19.09.2022,
Kategorien:
Hausfrauen
... roten ganz geschlossenen Schuhe. High Heels hätte ich zwar auch einige vorrätig, die verschmähte ich für den besonderen Tag allerdings. Denn sollte ich nach der Party heute Nacht dann doch etwas mehr beschwipst sein, so würde ich mich bei meiner Treppe daheim echt schwer tun damit noch hoch zu kommen. Und High Heels trug ich auch nicht wirklich gerne. Maximal auf besonderen Männerwunsch.
Für den möglichen Fall das es auf Michaelas Dachterrasse dann doch in der Nacht kühler würde legte ich noch ein hellgelbes, fast weißes Sakko an. Steckt mir auch noch ein knallrotes Halstuch aus Seide in die Sakkotasche und wählte sogleich die Telefonnummer der Ossi-Taxizentrale.
„Taxi kommt in zwei Minuten". Ich schnappte mir Handy, Schlüssel, Portmonee verstaute alles im Sakko, zog die Haustüre ins Schloss und schritt zum Gartenzaun. Als ich an der Gartenzauntür angekommen war, brummte bereits das rotgelbe Ossi-Taxi um die Ecke und nahm mich als seinen Fahrgast auf.
Ich war nicht Michaelas erster Gast und auch nicht ihr letzter welcher eingetroffen war. Die meisten Mädls kannte auch ich, und bald wurde tatsächlich richtig fein diskutiert. Tanja hatte sich um ein richtig feines Buffet gekümmert und so blieb keine von uns Frauen hungrig. Man tauscht sich über dies, man tauchte sich über das und noch vieles andere mehr aus. Die Stimmung war toll, und der Schäm begann zu laufen. Mit vorgeschrittenem Abend wurde natürlich auch weniger Saft dafür mehr Spritzwein, später Sekt und ...
... ähnliches getrunken. Es waren alle wie so oft schon bei Michaelas Geburtstagspartys sehr lustig und fidel. So gegen 22.30 Uhr verabschiedeten sich aber bereits erste Gäste. Eigentlich wollte nun auch ich mich nun schon wieder verabschieden, und mir dafür auch ein Taxi rufen. Doch Michaela überredete mich noch etwas zu bleiben. Die Stimmung sei doch noch super und sie hätte doch noch einen ganz feinen Likör, den ich unbedingt auch probieren müsste.
Ja, Michaela hatte recht. Obwohl wir nun bald nur mehr zu acht dort saßen hatten wir weiterhin unseren großen Spaß. Und auch ihr spezieller Likör schmeckte einfach nur herrlich und tat freilich seine Wirkung.
Bald trieben uns unsere weiter gelockerten Zungen nämlich auch dazu, etwas frivoler zu werden. Aber heute hielt sich dennoch alles im „gezügelten" Rahmen. So kurz vor Mitternacht war es dann soweit und Michaelas vorletzter Gast Marta verließ ihre Party. Auch ich wollte mir nun erneut mein Taxi rufen, wurde aber wiederholt von Michaela ersucht doch noch etwas zu bleiben. Ich bräuchte mir auch sicher kein eigenes Taxi mehr zu rufen denn ihr Sohn Mark würde diese Nacht noch auf einen Sprung vorbeikommen. Er könne mich dann ja gleich mit nehmen, denn seine neue Wohnung läge doch auch in meinem Stadtviertel. Es wäre also für Mark absolut kein Umweg mich nach Hause zu bringen.
Ich dankte Michaela, wollte Mark aber ganz sicher keine Umstände bereiten. Noch dazu wo er ja noch nicht mal da war und von „seinem Glück" mein Taxler zu ...