Die Anwältin Teil 3
Datum: 01.10.2022,
Kategorien:
Schamsituation
... Geschäft.
Sie beschloss ihm trotzdem gehörig die Leviten zu lesen und ihm Vertrauensbruch vorzuwerfen. Vielleicht könnte das ja dazu beitragen, dass er ihr noch mehr erlassen würde. Bisher hatte sie nun immerhin 37 der 50 Aufträge abgearbeitet.
Am Vormittag des nächsten Tages erhielt sie tatsächlich eine eMail mit der Bitte doch mal in seinem Auftrag beim Baudezernenten vorzusprechen. Die Vertretungsvollmacht war gleich dabei und so vereinbarte Nina sofort einen Termin in der Stadtverwaltung. Glücklicherweise gelang ihr das gleich für den selben Nachmittag.
Zur Arbeit in die Kanzlei hatte sie heute auf Unterwäsche verzichtet, da ihr neuer Schmuck noch keinerlei Druck zuließ. Eine weite Bluse und ein knielanger Rock mussten reichen. Doch dieser Plan galt einem normalen Tag in der Kanzlei, ohne Außentermine und ohne Gerichtsverhandlung. Erst als sie den Termin bei der Stadtverwaltung gemacht hatte, fiel ihr wieder ein, wie sie heute Morgen das Haus verlassen hatte. Zeit für einen Umweg in ihre Wohnung hatte sie nicht mehr, da der Termin bereits um 13:00 Uhr sein würde und so beschloss sie eben so, wie sie war dort hin zu gehen.
Die Strecke in die Stadtverwaltung ging sie zu Fuß und bei jedem Schritt spürte sie die kühle Luft zwischen ihren Beinen. Über ihre Bluse hatte sie einen lockeren Blazer gezogen. Doch den musste sie offen tragen, da sonst die Ringe in ihren Brustwarzen ein wenig schmerzten. Trotzdem geilte es sie mächtig auf, so durch die Stadt zu laufen ...
... und sie nahm sich vor, dass in Zukunft öfters mal zu tun.
Der Dezernent für die Bauvorhaben stellte sich als ziemlich schleimiger und selbstverliebter Typ heraus, der Frauen nur als gefälligen Zeitvertreib betrachtete. Nina war froh, dass ihr die Party mit dem Typen erspart geblieben ist, nutzte aber eiskalt dessen Vorliebe für das weibliche Geschlecht (in doppeltem Sinne) und zog ihre Bluse extra straff, so dass er die Ringe an ihren Nippeln durchaus mehr als erahnen konnte. Dann setzte sie sich ihm gegenüber leicht schräg, so dass der Rock ein wenig hoch rutschte und möglichst viel von ihrem Bein frei gab.
Die Wirkung blieb nicht aus und der Typ wurde im Laufe der Besprechung immer zudringlicher. Nina spielte mit ihren Reizen, bis er schließlich demonstrativ seine Unterschrift unter die beiden Ausfertigungen des Bauantrages setzte, seinen Stempel danebenhaute und ihr mit einer übertrieben freundlichen Geste ein Exemplar übergab. Nina steckte es schnell ein, denn sie wusste ganz genau, was nun kommen würde. Der Typ lächelte sie an – er meinte wohl es wäre ein gewinnendes Lächeln – und lud sie dann ein, heute Abend mit ihm zum Essen zu gehen.
Nina lächelte in derselben Weise zurück, schloss demonstrativ ihren Blazer und erwiederte: „Oh, das ist aber nett. Es tut mir nur leid, da ich zurzeit sehr mit einem Fall beschäftigt bin und mich nahezu rund um die Uhr damit beschäftigen muss. Da muss das Privatleben leider zurzeit hintenanstehen.“ Sie sagte dies in einer Art und ...