Kate, die Schlampe vom Lande – Teil 1
Datum: 02.10.2022,
Kategorien:
Schlampen
... bereuen? Hier sah´s aus bei bei "Wrong Turn". Jedenfalls sah ich keine Strom oder Telefon Leitungen, die ins Haus verliefen - warum auch, wenn´s hier noch nicht mal richtige Toiletten gab.
"Hallo, Sohn", begrüßte uns ein altes Mütterchen. "Ist das Deine neue Freundin? Mam, ich bin NICHT seine neue Freundin!", entgegnete ich vehement. "Ich bin nur auf der Durchreise! Ja, ja .. das werden wir schon noch sehen", kicherte sie. "Jesse, zeig unserer neuen Freundin doch bitte ihr Zimmer.
"Komm mit, ich bring´ Dich dann mal auf Dein Zimmer". So schritt ich hinter ihm die Treppe hinauf, bis wir vor einen Tür hielten. Er öffnete und wir gingen hinein. "Das ist das Zimmer von meiner Schwester, sie ist leider unter nach wie vor ungeklärten Umständen verschwunden". Ein kalter Schauer überkam mich. Die Genauen Umstände wollte ich jetzt nicht wirklich wissen. "Ruh´ Dich etwas aus und mach Dich frisch, Mutter wird das Essen in ca. einer Stunde fertig haben". Er verließ das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Ich war ja vieles gewöhnt, doch das hier ging selbst mir an die Substanz. Ich schaute mich um. Die Fenster waren nicht vergittert und ließen sich öffnen, ebenso die Tür. Vielleicht waren meinen Sorgen unbegründet und er war halt wirklich nur ein zurück gebliebener Hillbilly , der nur noch seine Mutter hatte und sich aufopferungsvoll um sie kümmerte.
Ich wusch mich, so gut das halt irgendwie mit einer Schüssel und einem Lappen ging, und legte mich auf das Bett und lies meine ...
... Gedanken revue passieren. Kurz darauf, klopfte es an die Tür. "Kate, bist Du soweit? Das Essen wäre dann soweit". Ich stand auf, ging zur Tür und öffnete sie. "Geleiten Sie mich zum Dining Room, Master Jesse", sagte ich, galant. "Sehr gerne, Miss Kate".
Ich legte meine linke Hand auf seinen Unterarm und so schritten wir nach unten. Als Südstaaten Lady alter Schule wusste ich sehr wohl um die Gepflogenheiten des "Grand Old South" - hatte es meine Mutter doch immerzu in mich eingetrichtert.
"Miss Kate, ich bin ja so froh das Sie es einstellen konnten", begrüßte uns Jesses Mutter. "Die Freude ist ganz auf meiner Seite", entgegne ich. Jesse rückte mir, galant, den Stuhl zurecht. Er schenkte uns ein. "Champagner für die Damen, ich hoffe es schmeckt? Auf Sie, Kate!", prostete mir Jesses Mom zu. Wir stießen an und leerten die Gläser. "Jesse, bring´ doch jetzt bitte das Essen herein!
Ich hoffe, Sie mögen Opossum?" Ich hatte in Süd-Ost Asien schon so ziemlich alles gegessen, was hier zu Lande wohl Würgereiz ausgelöst hätte, also entgegnete ich; "Natürlich, gut gegrillt gibt es nichts besseres."
Sie schaute mich verwundert an, damit hatte sie wohl nicht gerechnet. Jesse brachte zwei Teller herein und so griff ich mir ein Messer und teilte das Erste in der Mitte. "Darf ich Ihnen die Hälfte geben?", fragte ich Jesses Mom. "Aber gerne doch, meine Liebe". Also bugsierte ich die Hälfte des Opossums auf ihren Teller, bevor ich damit begann meines zu zerlegen. "Sie machen das doch ...