Langeweile
Datum: 06.10.2022,
Kategorien:
CMNF
... wenn mich jemand in diesem Zustand findet!"
"Hmm ..." überlegte Marc. "So richtig losmachen möchte ich dich eigentlich erst etwas später, aber wenn du nicht willst, dass dich jemand in diesem Zustand findet, kannst du bei mir auf dem Balkon ein Sonnenbad nehmen."
"Wie soll ich denn auf deinen Balkon kommen, wenn du mich nicht losmachst?" wollte Sie wissen.
"Ganz einfach," grinste Marc. "Ich mach' dich kurz los, dann gehen wir auf meinen Balkon und ich fessle dich dort an einen Liegestuhl."
"Ich soll mich wieder in Hotpants und BH fesseln lassen?" fragte sie zynisch.
"Eigentlich habe ich mich eher gefragt, ob du dich vielleicht so wie gestern sonnen willst," antwortete Marc.
"So wie gestern? Nackt?" wollte sie ungläubig wissen.
"Warum denn nicht? Ich hab' dich doch sowieso schon nackt gesehen," argumentierte er.
"Kommt nicht in Frage" giftete sie ihn an.
Sandra argumentierte nach Kräften und drängte ihn sie sofort los zu machen, allerdings ließ ihr die Ungewissheit, wer sie in Hotpants und BH an eine Säule gefesselt finden könnte, keine Ruhe. Ob das der einzige Grund war, weshalb sie letzten Endes doch einwilligte oder ob Marcs verrücktes Angebot sie nicht auch ein bisschen neugierig machte, konnte sie selbst nicht genau beantworten.
Bevor sie sich auf seinen abenteuerlichen Vorschlag einließ, handelte sie jedoch zwei Bedingungen aus, die er versprechen musste, unter allen Umständen einzuhalten: Erstens durfte er sie zwar so fesseln, dass er ...
... "alles sehen" könnte, aber er durfte sie auf keinen Fall zwischen ihren Beinen berühren. Marc änderte diese Formulierung auf "nicht, wenn du mich nicht darum bittest" um, allerdings meinte sie nur belustigt, dass er darauf lange warten könnte. Zweitens erinnerte sie ihn an ihre Verabredung, die sie am Abend mit jemandem aus ihrer Klasse hatte und er musste ihr hoch und heilig versprechen, dass sie das Treffen unter keinen Umständen wegen irgendwelchen Fesseln verpassen würde. Er stimmte zu.
Marc suchte den Schlüssel für die Handschellen, befreite Sandra von ihren Fesseln und steckte die Schlüssel und die Handschellen in seine Hosentasche. Nachdem sich Sandra auch noch von dem Springseil befreite hatte, ging sie zurück auf den Balkon, um ihr Shirt zu holen und zog Socken und Schuhe an. Marc sah sich in der Zwischenzeit ein klein wenig um. Als er Sandras Sonnencreme entdeckte, hob er die Flasche auf und steckte sie umständlich in die noch freie Tasche seiner Jeans.
"Die brauchen wir nicht, ich hab' mich schon eingecremt," erklärte ihm Sandra.
"Auch deine Brüste und deine Oberschenkel?" hakte Marc nach.
Sandra wurde auf seine Frage hin leicht rot im Gesicht und schüttelte verlegen den Kopf. Dann verließen sie miteinander die Wohnung.
Vor der Wohnungstüre der obersten Etage angekommen, holte Marc seinen Wohnungsschlüssel heraus und öffnete Sandra die Türe.
"Schuhe ausziehen?" erkundigte sie sich.
"Hmm, eigentlich egal," überlegte Marc. "Spätestens auf dem Balkon ...