1. Anfisa und Peter 38


    Datum: 09.10.2022, Kategorien: BDSM

    In dem etwas aus der Mode gekommenen Wohnzimmer mit den preisgünstigen Möbeln sitzen zwei Damen zusammen. Belauschen wir etwas ihr Gespräch.
    
    »Sklave, ich kann mich mit dem Wort nicht anfreunden, das, was es aussagt, so will ich meinen Mann nicht.«
    
    »Du siehst das überspitzt. Es ist so gesehen eine freiwillige Sklaverei. Früher als es noch nicht die offiziellen Verträge gab, haben viele Herren und Herrinnen zusammen mit ihren Sklaven einen eigenen Weg gefunden, es wurde Vermögen überschrieben. Notarielle Verträge missbraucht. Selbst Entmündigungen, bei denen der zukünftige Sklave nur mitgespielt hat, um sie zu erreichen, waren gang und gäbe. Heute kann jeder „Sklave" aus dem Vertrag nach der Laufzeit aussteigen, ohne gänzlich ruiniert zu sein. Und von vornherein sind die Grenzen festgelegt.
    
    Ich verstehe, dass dir das jetzt noch zu weit geht, aber lass doch die Probezeit vorüber gehen, du wirst sicher anders denken.«
    
    ›Sklave, das klingt so unfreiwillig und es gibt tatsächlich noch echte Sklaven!‹, denkt sich Danielle ...
    
    Muckele wird zu meinem Untertanen!
    
    Natürlich hat mich das geärgert, was mein Mann gemacht hat! Und zu was!
    
    Die Vorführung von Anfisa in der Küche war überzeugend. Sicherlich ist meine Küche von Natur aus sauber, einmal in der Woche wische ich die Schränke ab und ... aber klar, ich verstehe, dass ein Sklave es besser machen muss.
    
    Sklave, ein Word, das ich nicht mag, Anfisa sagt, ich kann ihn nennen, wie ich will, aber er soll Respekt vor ...
    ... mir haben.
    
    »Magst du eigentlich was trinken, aber Bier haben wir keines«, spiele ich auf vorher an.
    
    Klar habe ich viel begriffen, aber so wie Anfisa ihren Sklaven behandelt hat, das geht doch zu weit. Ich will aus meinem Muckele keine Marionette machen. Aber Strafe hat er verdient.
    
    »Später vielleicht oder ganz sicher sogar, habt ihr Kaffee da?«, beantwortet Anfisa meine Frage.
    
    »Ich kann auch gleich«, sage ich und gehe zum Automaten.
    
    »Nein! Nicht jetzt!«, wehrt Anfisa ab, ich glaube, sie möchte, dass es Linus später macht.
    
    Gemeinsam setzen wir uns an den Couchtisch im Wohnzimmer.
    
    »Ihr braucht Regeln!«
    
    Das habe ich auch begriffen, - aber das liegt mir mehr auf dem Herzen: »Meinst du, ich kann Linus für die Porno Gafferei bestrafen?«
    
    »Schon! Nach dem, was er sich von dir wünscht, sicher sogar!«
    
    Die Wurzel von all dem ist, dass Linus möchte, dass du dich wirklich kümmerst. Ich denke sogar, der Versuch heute mit dem Porno, war für ihn eine Belohnung, die er noch nicht von dir erwartet hat.
    
    Er möchte dir gehören. Ganz!«
    
    Was? Warum? Verwirrt? Ich fühle mich schon betrogen. Ich will nicht den ganzen Tag Sex- und Machtspiele mit ihm spielen, um ihm vertrauen zu können.
    
    »Warum hat er das gerade jetzt gemacht?«
    
    »Typisch Mann, er denkt die ganze Zeit über Sex nach. Nicht absichtlich, es ist eine eingebaute Sache. Er denkt, dass du diesen Aspekt seiner Natur kennst und dich um ihn kümmerst.
    
    Linus möchte nicht so sein. Er will nur dich ... Aber ...
«1234...15»