Lexies sexuelle Erweckung - 06 -
Datum: 23.10.2022,
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Erstes Mal
... für Frauen die Kunst der tantrischen Yoni-Massage erlernte und wir selbst anschließend einen Partner-Kurs in Yoni- und Lingam-Massage besuchten. Von ihr erfuhren wir, dass eine Frau tatsächlich auf eine bestimmte Form der sexuellen Stimulation konditioniert werden könne, wenn sie hierdurch besonders erfüllende und beglückende Orgasmen erleben würde. Das Erlebnis des Orgasmus kann für eine Frau derart intensiv und prägend sein, dass ihr Unterbewusstsein immer wieder nach der gleichen Art der Stimulation verlangt, um den sexuellen Höhepunkt zu erreichen. Der Therapeutin verdanken wir die Erkenntnis, dass man an diesem Umstand zwar therapeutisch arbeiten könne, man es aber nicht unbedingt müsse, wenn man auch so den Sex als beglückend und befriedigend erleben würde. Da wir dies durchaus tun und uns beide nicht vorstellen können, das Thema „Sex“ mit – wenn auch therapeutischer – Arbeit zu verbinden, haben wir uns mit unserer Situation arrangiert, ohne wirklich etwas zu vermissen. Dass man sich den zusätzlichen „Kick“ kick in der Beziehung auch anders holen kann, haben wir inzwischen ebenfalls verstanden.]
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Als wir uns irgendwann wieder voneinander lösten, stand die Sonne nur noch in einem schmalen Streifen in leuchtendem Orange am Horizont. Die Temperatur war inzwischen auf unter 30° gefallen, also immer noch so angenehm, dass wir uns in unserer Nacktheit sehr wohl fühlten. Die Wasserlinie hatte ...
... sich bis auf etwa fünf Meter an die steile Überböschung angenähert und schien sich bereits wieder auf dem Rückzug zu befinden. Das Meer war sehr ruhig und zeigte selbst weit draußen, fernab der Küste, keinen nennenswerten Wellengang.
Unser natürliches Bedürfnis nach Sex trat in den Hintergrund und wurde von einem anderen natürlichen Bedürfnis, nämlich dem nach Nahrungsaufnahme abgelöst. Zum Glück hatte ich die Kühltasche mit allerlei Proviant gefüllt, den man ohne Besteck oder sonstige Hilfsmittel vertilgen konnte. Es kamen ein halbes Baguette, haufenweise Aprikosen, einige Pfirsiche und noch ein ordentliches Stück französischer Butterkäse zum Vorschein, die wir hungrig vertilgten, ehe wir die Likörflasche aus der Tasche hervor beförderten und öffneten.
Außer dem Likör hatte ich leider nichts anderes zu Trinken eingepackt und so kam es, dass wir fast die halbe Flasche leerten, ehe wir uns bei inzwischen hereingebrochener Dunkelheit dazu entschlossen, den Rückweg zu unserem Zelt anzutreten.
Sicher waren wir nicht betrunken, durch den Einfluss des Alkohols aber immerhin derart enthemmt, dass wir keine Veranlassung verspürten, uns für den Rückweg zu unserem Zelt wieder anzuziehen. Schließlich war es dunkel, so dass uns am Strand schon niemand erkennen würde. Auf der Strecke, die wir bis zum Campingplatz zurückzulegen hatten, könnten wir also problemlos nackt bleiben.
Unsere wenigen Klamotten packten wir zur halbvollen Likörflasche in die Kühltasche und warfen diese ...