Das Schwimmteam
Datum: 26.10.2022,
Kategorien:
Schamsituation
... sie, „Ich würde sterben, wenn mich meine Eltern nackt sehen würden. Dann wäre ich fertig mit der Welt. Ich könnte meinen Eltern nie wieder in die Augen sehen.“
„Zum Glück musste Mei genau zum richtigen Zeitpunkt auf‘s Klo. Sonst hätten uns Deine Eltern voll mittendrin am Pool erwischt“, sagte ich und atmete erleichtert aus.
„Oh ja, das war eine knappe Angelegenheit“, stimmte Monica mit ein.
Jetzt hatten wir über das alles gesprochen. Unser Gefühlschaos löste sich. Wir beendeten das Telefonat. Das rotierende Brimborium verschwand endlich aus meinem Kopf. Nun brauchte ich mich nicht mehr selbst damit zu quälen. Wieder dachte ich an Monicas genialen Körper. Jetzt wusste ich, wie sie nackt aussah. Langsam ließ ich diesen verrückten Tag hinter mir. Alles würde wider normal laufen. Aber da täuschte ich mich – ich hatte diese Rechnung gemacht, ohne an die durchgeknallte Mei zu denken.
* * * * * * * * * *
Am Montag darauf starteten wir in die neue Schulwoche und schnell wurde es Zeit für unser erstes Schwimmtraining nach dem Nacktschwimmereignis vom Wochenende. Während unserer Trainingszeiten war das Schwimmbecken für unser Team reserviert, so dass wir mehrmals die Woche ungestört an unserer Schwimmtechnik und unseren Zeiten arbeiten konnten. Ich machte mich auf den Weg in die Umkleide, um mich zu duschen und in meine Badehose zu steigen. Die anderen Jungen des Schwimmteams, Jared, Chris, und Nathan traf ich auf dem Weg.
„Hey Kumpel.“, grüßte mich Chris, als er auf ...
... mich zukam, „Wie war Dein Wochenende?“
„Genial wie immer“,antwortete ich und gab ihm alle Fünf. Wir quatschten über das Wochenende. Meine Nackterlebnisse verschwieg ich. Dann kam das Thema schon auf den Trainingsplan. Chris und Jared waren die geborenen Sportlertypen, unglaublich fit, großgewachsen mit olympischen Schwimmerkörpern. Mit den beiden konnte ich in Sachen Körperbau nicht mithalten. Im Vergleich zum dürren Nerd Nathan wirkte ich trotzdem noch sportlich.
Als wir unsere Badehosen anhatten, schmissen wir uns die Handtücher über die Schulter, schnappten uns unsere Schwimmbrillen, und machten uns auf, die Mädchen am Beckenrand zu treffen. Mei und Kiara waren schon da. Monica und das andere Mädchen unseres Schwimmteams, Simone verließen hinter uns die Mädchenumkleide.
„Der Trainer kommt später“, informierte uns Chris, „Wir sollen schon mal ohne ihn anfangen.“ Unser Trainer, ein schweigsamer grüblerischer Russe, der keinen Humor zu kennen schien, verstand es, uns hart anzutreiben.
Ich setzte mich auf die Bank neben Monica. Vor dem Sprung ins Wasser tauschten wir den neusten Tratsch aus, als plötzlich ein schelmisches Glitzern aus Mei‘s Augen schoss. „Hey Leute, ihr glaubt gar nicht, was wir Samstag bei Monica veranstaltet haben“, quoll es vergnügt aus ihr hervor.
Monica schreckte hoch. Davon sollten die anderen absolut nichts erfahren! Mit einem schroffen „Mei!“ versuchte sie, ihre Freundin zu stoppen. Mei blickte sie lachend und triumphierend an. Es war zu ...