Die Reise: Teil 1 - Die erste Vorlesung
Datum: 31.10.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
... meiner Hose beginnt es sich zu regen.
Schnell vertreibe ich das Bild aus meinem Kopf und erkunde weiter ihre Figur. Sie trägt ein simples, enganliegendes, weißes Oberteil. Durch die Perspektive meines Blicks von unten sehen ihre Brüste enorm groß aus. Wie zwei wohlgeformte Hügel heben sie sich von ihrem Brustkorb ab, der elastische Stoff ist eng um sie gespannt. Ich frage mich, ob ihre Brüste sich wohl genauso weich anfühlen, wie sie aussehen. Ob ihre Haut dort wohl genauso zart glänzt, wie an ihrem restlichen Körper. Ich frage mich, wie ihre Nippel wohl aussehen.
Meine Hände krallen sich in meine Oberschenkel.
Ich beiße mir erregt auf die Unterlippe.
Das Oberteil ist schulterfrei, sodass man ihre wunderschönen, weichen Schultern und ihr filigranes Schulterbein sehen kann. Ihr mittellanges Haar fällt sanft in leichten Wellen auf ihre Haut. Es ist kastanienbraun, bei jeder Bewegung reflektiert es das Licht in leuchtenden Rottönen. Jede Linie ihres Körpers ist gemeißelt wie ein Kunstwerk, wie Teil einer Skulptur. Ihr Hals, ihr Kinn, ihr Kiefer, alles wie von einem Künstler geplant und vollendet. Erschaffen, damit sich andere an ihr ergötzen.
Der Druck wird immer stärker.
Endlich bin ich am Gesicht angekommen. Als erstes fällt mein Blick auf ihre Lippen. Sie sind voll und glänzend, schimmern in einem leichten Rosé. Vielleicht trägt sie Lipgloss, vielleicht hat sie sich auch eben erst mit der Zunge über die Lippen geleckt, ich kann es nicht sagen. Zwischen ihren ...
... Zähnen hat sie einen Bleistift eingeklemmt, auf dem sie sanft herumkaut. Ich sehe, wie sie in ihrem Mund das Ende des Stifts leicht mit ihrer Zunge umspielt.
Es kribbelt in meinem Körper.
Mein Blick ist jetzt bei ihrer Nase, die genauso formvollendet wie jeder andere Teil ihres Körpers perfekt ins Gesamtbild passt. Nicht zu breit, nicht zu spitz, leicht stupsig würde ich fast sagen. Ich erkenne ein paar Sommersprossen, die sich wie kleine Farbtupfer über ihre Wangen verteilen. Schließlich bin ich an ihren Augen angelangt und mir stockt der Atem, denn ich schaue in die tiefsten, wärmsten, schokoladenbraunsten Augen, die ich je gesehen habe. Sie sind so dunkel, dass ich fast nicht erkennen kann, wo ihre Iris aufhört und ihre Pupille anfängt. Doch bei genauerem Hinsehen bemerke ich einen feinen, bernsteinfarbenen Ring, der sich golden glitzernd um den inneren Rand ihrer Regenbogenhaut zieht. Ich bin wie hypnotisiert, die unendliche Tiefe ihrer Augen verschlingt mich und hält mich gefangen. Ich bin ihr hilflos ausgeliefert, willenlos ergeben.
Einige Zeit lang sitze ich so da. Mit offenem Mund und beachtlicher Beule in der Hose starre ich sie sabbernd an. Es dauert deshalb eine ganze Weile, bis ich bemerke, dass sie meinen Blick die ganze Zeit über direkt erwidert.
Die Welt scheint auf einmal stillzustehen.
Mein Herzschlag setzt aus, mein Körper erstarrt, ich laufe purpurrot an. Ich versuche noch mich zu entschuldigen, stammle wirre Worte der Erklärung: "Ich... ich ...