1. Nina, ein Martyrium


    Datum: 31.10.2022, Kategorien: Romantisch

    ... Moment kamst du aus dem Restaurant und der Rest ist sozusagen Geschichte!"
    
    Sicher war es eine kurze Abhandlung gewesen und Nina hätte wesentlich mehr erzählten können, doch es reichte, um mir ein genaues Bild zu machen. Jetzt bestätigte sich, was ich mir gedacht hatte. Ich streichelte Nina über den Kopf und lächelte sie an, beugte mich herunter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
    
    "Weißt du was?", fragte sie mich danach und ich schüttelte meinen Kopf.
    
    "Viel, aber sicher nicht alles!", antwortete ich und Nina rekelte sich auf dem Sofa.
    
    "Ich fühlte mich bei dir wahnsinnig wohl. Du bist ein toller Mann, einer, wie ich noch keinen kennengelernt habe!", fuhr sie fort und ich betrachtete sie mit einem sanften Lächeln im Gesicht. "Wer sagt das?", antwortete ich und Nina zog ihr Oberteil hoch, drückte ihre Hand auf die rechte Seite ihres Brustkorbs. "Mein Herz!", flüsterte sie mir zu leise zu.
    
    "Meinst du, du kannst deinem Herzen dieses Mal vertrauen?", stellte ich infrage und Nina nickte. "Diesmal bin ich mir sicher. Du bist ein langweiliger Spießer, ein Mann, der nicht auffällt, einer den man links liegen lässt, nicht beachtet, kein Frauentyp. Du bist nicht reich, nicht arm, ein einfacher Durschnittstyp, der etwas für einsame Frauen übrig hat, die im Regen stehen. Dazu magst du Fast Food, Filme schauen, und es dir gemütlich machen. Sag mir, was braucht eine Frau mehr?"
    
    Eine seltsame Aufzählung, die im ersten Moment nicht besonders schmeichelhaft klang. Auf den ...
    ... zweiten Blick ein großes Kompliment war.
    
    "Danke!", meinte ich und räusperte mich verlegen.
    
    "Das war noch nicht alles!", gab Nina zu bedenken und kicherte leise.
    
    "Was gibt es denn noch?", wollte ich natürlich wissen, Nina hatte eine seltsame Art die Spannung aufrechtzuerhalten.
    
    "Du hast einen wunderschönen Schwanz!", platzte sie heraus und musste laut lachen, als sie mein Gesicht sah.
    
    "Überrascht?", fragte sie mich, als ich nichts dazu sagen wollte.
    
    "Ein wenig!", bestätigte ich ihr, "Ich habe nicht damit gerechnet, dass du in deiner Situation daran denken würdest. Wir Männer müssen doch alle abstoßend auf dich wirken, wie Tiere!", vermutete ich und Nina schüttelte ihre Kopf, rückte dabei näher, legte ihn direkt auf meine empfindlichste Stelle. Mein Innerstes versuchte es zu verhindern, doch es gelang mir nicht, mich unter Kontrolle zu halten. Wie beim letzten Mal begann er zu wachsen, als Nina ihn reizte.
    
    "Es gibt Millionen Arten, und außerdem bis du anders. Ich werde von dir zu nichts gezwungen, darf selber entscheiden was ich will, du redest mir nichts ein, im Gegenteil. Es ist etwas ganz anderes bei dir, das spürte ich!", hauchte sie mir entgegen und ich zuckte zusammen, als sie mit ihrem Kopf wegrückte, stattdessen die Stoffkuppel, die sich in meiner Hose gebildet hatte, mit einer Hand umschloss. Zärtlich drückte sie zu, streichelte daran entlang nach unten und wieder hoch. "Du musst dich nicht bei mir bedanken, ich habe es alles gemacht, ohne dafür eine ...
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