Amelie Im College 04
Datum: 02.11.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
... selbst!", meinte Helene lachend. „Bleibst du übers Wochenende im College, oder fährst du nachhause?"
„Meine Eltern haben keine Zeit für mich", antwortete Amelie.
„Klingt spannend! Meine Eltern vergessen sogar meinen Namen. Denen ist es völlig egal was ich tue!", sagte Helene mit einem ironischen Unterton. „Die Vorlesungen enden heute bereits am frühen Nachmittag. Die Dozenten wollen früh ins Wochenende. Die Bewohnerinnen des Hauses C 1, die übers Wochenende hierbleiben, treffen sich nach den Vorlesungen unten im Aufenthaltsraum. Wir unterhalten uns, spielen Karten oder surfen im Internet. Es gibt Kaffee und Schokolade. Du bist gerne eingeladen. Ich werde dich den anderen Mädchen vorstellen."
„Danke!"
„Dann bis später!", sagte Helene. Sie drehte sich um die eigene Achse und verließ mit einem erotischen Hüftschwung den Duschraum.
Während der Vorlesungen am Vormittag dachte Amelie viel an Nicole. Ob die Freundin gerade traurig war? Was, wenn die Großmutter wirklich sterben sollte.
Amelie wollte mit Nicole telefonieren oder wenigstens über WhatsApp schreiben, stellte dann aber fest, dass die beiden Freundinnen nicht die Handynummern ausgetauscht hatten. Im College war es bisher nicht nötig gewesen, da beide im gleichen Haus wohnten. Amelie ärgerte sich darüber.
Dann stellte sie fest, dass am Freitag die Mensa geschlossen war. Da angenommen wurde, dass die meisten Studenten nach den Vorlesungen sofort nachhause fahren würden, arbeitete die Küche nur von ...
... Montag bis Donnerstag.
Amelie war hungrig, als sie am Nachmittag in ihrem Zimmer saß. Sie beschloss, am morgigen Samstag in einen Supermarkt zu gehen, und essbare Vorräte für das Zimmer zu kaufen.
Das Einzige, was jetzt noch half, war Schokolade im Gemeinschaftsraum, wie es Helene angeboten hatte. Amelie zog sich schnell um; ein graue Jeans, ein Shirt und eine Strickjacke. Sie sprühte etwas Parfüm auf die Haut und verließ das Zimmer.
Im Aufenthaltsraum im Erdgeschoss befanden sich zehn Mädchen. Sie saßen verteilt um einen Tisch, lümmelten sich auf dem Sofa oder hockten auf dem weichen Teppich am Boden. In einem Sessel erkannte Amelie die rothaarige Julie, die vertieft auf den Bildschirm ihres iPads blickte. Helene saß mit drei anderen Mädchen um einen Tisch. Es wurde gewürfelt und laut gelacht.
Jeder schien beschäftigt zu sein, und niemand bemerkte Amelie, die etwas verloren im Raum stand.
Dann hob Julie den Kopf und blickte Amelie direkt in die Augen. Es war ein interessierter, sanfter und freundlicher Blick. Aber sie machte keine Anstalten etwas zu sagen oder zu tun, sondern senkte wieder den Kopf und blickte wieder auf das iPad.
Dann wurde ihr Eintreten von Helene bemerkt. Die Seniorin winkte mit einer eindeutigen Geste Amelie an den Tisch heran.
„Amelie! Schön, dass du dich aus deiner sicheren Zimmerhöhle gewagt hast", sagte Helene und deutete an, dass sich Amelie neben sie auf die Bank setzen sollte.
Amelie kam der Aufforderung nach und ließ sich neben ...