Strandtheater 05
Datum: 04.11.2022,
Kategorien:
Gruppensex
Vorab wieder einmal vielen Dank für die vielen engagierten Kommentare. Ich freue mich auch wirklich, wenn man mir meine logischen und inhaltlichen Fehler aufzeigt. Bei einigen Kommentaren habe ich dennoch das Gefühl, dass viel zu sehr mit der Realität abgeglichen wird.
Ich schreibe ganz klar und deutlich keine Tatsachenberichte, sondern entwickle erotische Fantasien, die eben auch über das im wirklichen Leben durchführbare hinausgehen. Dabei versuche ich innerhalb meiner kleinen Welt schlüssig zu bleiben, mehr aber auch nicht. Wie gesagt: Arztroman. Sonst würde die Affäre nämlich erst in Gang kommen, nachdem alle sich frische HIV-Tests besorgt haben (also frühestens kurz vor der Abreise) oder aber es würde sich dauernd jemand darüber beschweren, dass mal wieder die Kondome nicht passen. Im realen Leben habe ich ebenfalls meine Zweifel, ob ich, auch als Paar, mit einem Fremden zu einer mir unbekannten, abgelegenen Immobilie fahren würde, in der mich weiß Wunders was erwarten kann, vom Ritualmord bis zur Massenvergewaltigung durch Pans muskelbepackte Kumpel vom Strand. Da würde ich maximal mit ihm aufs Hotelzimmer gehen, egal, was die anderen Gäste mitbekommen. So könnte ich weiter argumentieren, denn an der Realität gemessen sind viele Handlungen in meinen Geschichten höchst unwahrscheinlich.
Jetzt mal im Ernst: Kommt ihr nach dem neuesten - Action-Film eurer Wahl hier einsetzen - aus dem Kino und beschwert euch darüber, dass man diese oder jene Situation unmöglich ...
... überleben kann oder dass so viele Schurken gar nicht so oft vorbeischießen können? Oder habt ihr einfach euren Spaß an dem herzlichen Unsinn? Seht dies hier bitte genauso.
Zugegebenermaßen habe ich auch einen Hang zu Dominanz und Unterwerfung, was ich nur selten aus meinen Storys heraushalten kann, weil ich es nun einmal erregend finde. Pan dominiert, und das rituelle Hintern versohlen bei Lena hat mehr erotische Aspekte, als dass es mit Prügel zu tun hat. Zum einen haben beide ein Safeword, das auch Lena nicht über die Lippen kommt, zum anderen ‚beschützt' Daniel sie deshalb nicht, weil Lena ihm signalisiert, dass sie nicht gerettet werden will und eher Sorge darüber hat, dass er ihr devotes Verhalten nicht akzeptiert. Auch ein masochistisch veranlagter Mensch flucht übrigens ausgiebig, wenn er sich den Zeh verstaucht, die Finger verbrennt oder eine aufs Maul bekommt, eben weil es nicht emotional in eine erotische Situation eingebettet ist. Schmerz ist nicht gleich Schmerz.
Das alles führt auch in keine ausweglose Situation, weil nach der Heimreise garantiert alles vorbei ist. Bis auf die Aspekte, die unser Paar mit nach Hause nehmen will, ganz ohne Pan. Daniel und Lena machen halt nicht nur Urlaub von der Arbeit, sondern auch von ihren üblichen Verhaltensweisen und sie loten gemeinsam aus, wie weit ihre Lust dabei geht. Noch ist diese Grenze bei beiden nicht erreicht. Pan geht im Grunde auf ihre ‚verbotenen' Gelüste ein und hilft ihnen, sie auszuprobieren. Mehr ist da ...