1. #027-JACAKA-Rentnerleben 3


    Datum: 03.03.2019, Kategorien: Hausfrauen

    ... herauszog, lief ich aus.
    
    Wir lagen, ohne ein Wort zu sagen, nebeneinander auf dem Bett und spürten den Körper des anderen, ohne ihn zu berühren. Wie gerne hätte ich jetzt Jasmin dabeigehabt. „Lass uns duschen gehen," bot ich ihm an und wir verschwanden in meinem Badezimmer. Ich hielt meine Hand unter meine Fotze, damit ich den Fußboden nicht mit dem Sperma versaute. Dann duschten wir gemeinsam und verwöhnten unsere Körper, in dem wir alles streichelten, küssten und liebhatten, dessen wir habhaft werden konnten.
    
    Die Zeit ließ es leider nicht zu, dass wir uns noch einmal liebten. Wir zogen uns an und ich fuhr Karl zu seinem Termin. Ich ging wieder ins Hotel, konnte aber keinen klaren Gedanken mehr fassen. Karl fuhr später mit dem 25er zurück an die Playa.
    
    *
    
    Karl erzählt:
    
    Die ganze Zeit musste ich an Jasmin denken. Schon als ich mit Carmina geschlafen hatten, kreisten meine Gedanken auch um meine Frau. Und als wir uns danach auf dem Bett ausruhten, vermisste ich sie schon wieder.
    
    Carmina fuhr mich zu meinem Termin, der zum Glück nicht lange dauerte. Ich nahm den 25er und fuhr Richtung S'Arenal, immer in Gedanken an Jasmin. Ich nahm mir vor, sie aus dem Bus heraus, anzurufen. Ich hatte gerade Platz genommen, als mich eine WhatsApp von Jasmin erreichte. „Ruf mich an, wenn Du Zeit hast." Ich wählte prompt ihre Nummer und als ob sie darauf gewartet hätte, nahm sie das Gespräch sofort an.
    
    „Hallo, Schatzi!", hörte ich sie zärtlich durch das Telefon flüstern. -- ...
    ... „Hallo Liebling, was gibt`s?" -- „Nichts, ich wollte nur Deine Stimme hören, und ob es Dir gut geht. Ich habe solche Sehnsucht nach Dir." -- „Wo bist Du jetzt Liebling?", wollte ich wissen. „Ich sitze im Balenario 5 und schaue auf das Meer. Und denke an uns und unser Glück. Und ich bin ganz heiß auf Dich," flüsterte sie kaum hörbar noch hinterher. -- „Wir treffen uns am Strand, Liebling. Ich bin bald da!" -- „Wo steigst Du aus?", fragte sie. -- „Weiß ich noch nicht. Wir treffen uns, ganz bestimmt," war ich mit sicher und legte auf.
    
    Auf der Höhe des Iberostar-Hotels stieg ich aus, lief das kurze Stück vor bis zur Carrer d'Acapulco und bog dort Richtung Strand ab. Unten hielt ich mich links und ging Jasmin entgegen, da war ich mir ganz sicher. Und es dauerte vielleicht 10 Sekunden, als ich sie von weitem sah. Und, so komisch es klingt, sie bemerkte mich auch. Warum war ich gerade da ausgestiegen und nicht eine Haltestelle vorher oder nachher? Warum genau dort, wo ich noch nie ausgestiegen war?
    
    Jasmin möchte weitererzählen:
    
    Genau vor dem Balneario 9 trafen wir uns. Wir sagten erst einmal gar nichts, sondern hielten uns nur an den Händen und schauten uns an. Wir merkten gar nicht, wie unsere Köpfe immer näher zusammenkamen und dann trafen sich unsere Lippen zu einem langen, langen Kuss. Ich musste mich beherrschen, meinen Mann nicht an Stellen zu streicheln, die sich in der Öffentlichkeit nicht gehörten. Und ihm ging es ebenso. Wir gern hätte er meine Brüste liebkost! Und ...
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