#046-JACAKA-Rentnerleben 14
Datum: 05.12.2022,
Kategorien:
Hausfrauen
... Tapas-Lokal an der Strandpromenade. Hier im „El velero" saßen wir windgeschützt in bequemen Korbstühlen und schauten auf den Strand und das Meer. „Wollen wir mal etwas unternehmen, also nicht nur Sonne und Sex," fragte ich Carmina. -- „Lasse uns nach Puerto de Mogán fahren. Hin nehmen wir den Hotelservice und zurück leisten wir uns ein Taxi." Sie erzählte mir ein bisschen über diesen traumhaften Flecken auf dieser Insel und ich freute mich schon auf den Ausflug mit meiner Liebsten.
„Morgen nach dem Frühstück geht es los, es sei denn ..." -- „Es sei denn, was?" fragte ich. -- „Es sei denn, meine kleine geile Freundin nimmt mich wieder so her wie heute Morgen. Dann wird es mit dem Ausflug nichts," lachte Carmina mich an.
*
Jetzt erzählt Karl:
Meine telefonische Reservierung hatte ich direkt mit der Direktorin besprochen. Frau Antje de Boer versprach mir, nichts verlauten zu lassen und bot mir an, mich unter einem anderen Namen anzumelden. So konnte sich das Hotelpersonal auch nicht versehentlich versprechen. Bereits kurz nach der Landung auf Gran Canaria gegen 15 Uhr nahm ich via WhatsApp Kontakt zu Jasmin auf. Ich stöhnte darüber, wie sich die Verhandlung in die Länge zögen und meinte noch scheinheilig: „Hoffentlich ist in ein paar Tagen alles vorbei."
Jasmin bemitleidete mich und erzählte mir, dass sie mit Carmina immer zum FKK-Stand ging und fürchterliche Sehnsucht nach mir hätte. Im Hotel wurde bei meiner Ankunft von der Rezeption die Direktorin gerufen, ...
... die mich in ihr Büro bat. Bei einer Tasse Kaffee besprachen wir das geplante überraschende Zusammentreffen mit meiner Frau und Carmina. Es sollte beim Abendessen im Restaurant geschehen. Bis dahin bekam ich ein schönes Zimmer, um mich für den Abend frisch zu machen.
Gegen 20 Uhr teilte man mir mit, dass meine Damen jetzt im Restaurant an einem kleinen Zweiertisch Platz genommen hätten. Frau de Boer begleitete mich in den Speisesaal und hielt das Personal durch eine kurze Handbewegung auf Abstand. Ich stellte mich an eine Säule und lehnte mich an. Hier war ich, vom Platz meiner Schönen aus, gut zu sehen. Zu meiner weißen Hose und den weißen Schuhen trug ich ein auffallendes knallbuntes Hemd. Meine beiden Süßen waren noch bei der Vorspeise und unterhielten sich angeregt. Bis, ja, bis Jasmin zufällig in meine Richtung sah. Sie schaute an mir vorbei und nahm mich gar nicht wahr. Wie denn auch: Ich war ja für sie angeblich mehr als vier Flugstunden entfernt. Sie redeten weiter mit Carmina, aber nur ein paar Sekunden. Abrupt schaute sie wieder zu mir. Dann ließ sie einen Schrei los und warf ihr Besteck auf den Teller: „Schatziiiiiiiiiiiiiiii!" Das „i" war schrill und ganz langgezogen. Beim Aufstehen warf sie ihren Stuhl um und sie stürmte durch die engen Tischreihen des Speisesaales, direkt auf mich zu. Carmina hatte sich in meine Richtung gedreht und als sie mich sah, strahlte sie über ihr ganzes Gesicht. Mehr konnte ich nicht mehr von ihr wahrnehmen, denn mein Schatz hatte mich ...