1. 3 Schlüsselhalterinnen 42


    Datum: 08.01.2023, Kategorien: BDSM

    Die Herrin
    
    Ich knie nackt im Vorraum und putze die Stiefel meiner Herrin, sie ist drüben arbeiten! Neben den Stiefeln gibt es noch eine ganze Menge von Schuhen, alle glänzen, ist ja auch meine Aufgabe, eine meiner Aufgaben.
    
    Meine Herrin soll immer gut ausschauen, perfekt. Ihr langes, blondes, gelocktes Haar, das so wunderbar zu ihren Augen passt, herrlich, strahlende, blaugrüne Augen und natürlich ihrer Nase, deren Ansatz sich immer etwas kräuselt, wenn sie sich ärgert.
    
    Auch ohne Absätze ist sie größer, wenn auch nur ein paar Zentimeter, aber mit Schuhen überragt sie mich um einen halben Kopf - und sie trägt immer Schuhe, selbst wenn ich stehe, muss, nein darf ich zu ihr aufschauen.
    
    Ich erinnere mich, als ich ihr zum ersten Mal begegnet bin. Es war in England, drei Jahre nach meiner Meisterprüfung, genauso wie die Gesellenprüfung habe ich sie mit Auszeichnung bestanden. Bei der Gesellenprüfung war ich zwar Innungssieger, aber bundesweit nur auf dem 3. Platz. Was eine angemessene Strafe von Gloria nach sich zog. Sie war real nicht ganz so schlimm wie erwartet, trotz des aus Sicht der Herrin nur „minderwertigen" Ergebnisses durfte ich anschließend eine Woche (meinen Abschluss) feiern. Bei der Meisterprüfung gab es dann keine gleich gearteten Probleme, und ich durfte seit dieser Zeit hin und wieder meine Herrin begleiten.
    
    Damals auch nach England, zu einem Femdom Ball, zu dem auch meine Herrin eine exklusive Einladung bekommen hat. Neben Anlässen, bei denen ich ...
    ... nicht teilnehmen durfte, gab es auch Treffen, bei denen mir aufgetragen bzw. erlaubt wurde, elegant, wie aus dem Ei gepellt, also im perfekt sitzenden Anzug, eine andere Herrin zu bedienen. Darunter fiel auch das formgerechte Servieren von Tee und Kaffee nebst zierlichen Canapées, sowie alles Sonstige, was die fremde Herrin befahl.
    
    Bei diesem Ball war auch die Enkeltochter meiner Herrin anwesend und hat mich als ihren Sklaven erwählt.
    
    Mit ihren 18 Jahren war sie wohl die jüngste im Kreis der Damen.
    
    Sie ist ein hübsches, unterhaltsames Mädchen, noch etwas unsicher und sie kennt mich, vermutlich musste ich deshalb herhalten, natürlich hat sie NOCH nicht die Klasse ihrer Großmutter, die nicht einmal blutsverwandt ist, aber sie hat meiner Meinung und Erfahrung nach die allerbeste Lehrmeisterin „ever".
    
    Ich durfte dann auch bei ihr stehen und konnte so unauffällig einen halbwegs einem Sklaven angemessenen Blick in die Runde werfen.
    
    Die meisten der Damen trugen elegante Kleider, Pelze und Perlen, Vintage-Mode, Haute Couture, aber auch Fetisch-Glamour. Es gab jede Art von Frauen, fast alle Hauttöne vom blassen Elfenbeinweiß bis zum tiefsten Schwarz war vertreten.
    
    Später nachmittags, so gegen 17:00 Uhr, durfte ich Gloria wieder begleiten, ich erinnere mich genau:
    
    Dieses Mal ist sie weniger glamourös angezogen, sondern hat ihren roten Leder-Jumpsuit an, den sie gerne bei härteren Spielen benutzt. Der ihr aber ausgesprochen gutsteht.
    
    Da ich auch die Tasche mit ...
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