1. Von Bernd & Marc & Horst (11)


    Datum: 11.03.2019, Kategorien: Schwule

    ... ich von oben eher seine Schulterpartie umarmte. Er drückte sich fest an sich und sein Kopf ruhte auf meiner Brust. Ich hörte wie er leicht bewegt:
    
    „Danke Bernd, das bedeutet mir eine Menge!" raus presste.
    
    Bevor ich verstand, was hier gerade vor sich ging, läuteten schon die Glocken, die das Öffnen der Schranken ankündigten und wir ließen ab von einander und Kevin zog sich schnell seinen Helm wieder auf.
    
    Schnell ging die Fahrt weiter und wir fuhren durch tolle Landschaften und kehrten für einen kurzen Snack in einen Biergarten ein. Schnell hatten wir alle einen Platz gefunden und ich rief Kevin, der noch unschlüssig in der Gegend herumstand:
    
    „Hey Kevin, bei Horst und mir ist noch ein Plätzchen frei. Komm doch zu uns."
    
    „Ah der Jungbiker, Hallo Kevin. Komm zu uns, hier ist noch massig Platz:" lud ihn auch Horst ein.
    
    „Wir sind jetzt Bros, Kevin und ich!"
    
    „Was seid Ihr?"
    
    „Ja, der Neue und der Jüngste müssen doch zusammenhalten, deswegen haben wir uns heute gegen Euch alte Säcke verbündet."
    
    Ich hielt Kevin die Faust hin und er schlug freudig grinsend ein.
    
    „Kevin, Du brauchst Dich nicht ausgeschlossen fühlen, bei uns sind alle Willkommen. Aber vielleicht ist es ja auch ganz gut, wenn Du und Bernd Zeit miteinander verbringt. Er kann sicherlich noch viel von Dir über Motorräder lernen."
    
    „Ich bringe ihm gerne alles bei, was ich weiß!"
    
    „Prima. Und wenn Dich einer hier blöd anmacht, kommst Du sofort zu mir und dann klären wie das wie ...
    ... Männer."
    
    „Danke Herr Grafenberger!"
    
    „Bitte Kevin, aber von jetzt aber Horst, OK?"
    
    „Gerne Horst." und nun hielt er auch Horst die Bro-Faust hin und Horst schaute etwas unschlüssig.
    
    „Horst, Du musst einschlagen, das macht man unter jungen Leute so. - Kevin, DU musst entschuldigen, Horst ist schon was älter, der kennt sich nicht so gut aus."
    
    Und schon bekam ich einen Schlag in den Nacken, als auch schon der Kellner kam und unsere Bestellungen aufnahm.
    
    Vergnügt aßen und tranken wir und ich fühlte mich richtig wohl in der Gesellschaft der vielen Biker. Und Kevin grinste auch von einem Ohr zum anderen. Ich verstand zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht, welch Gefallen ich diesem Jungen getan hatte, der es bisher in seinem Leben nicht gerade einfach gehabt hatte.
    
    Gegen 17 Uhr fuhren wir wieder auf meinen Vorhof ein und Kevin dirigierte fachmännisch alle Biker, damit alle Platz fanden. Horst lud alle Biker direkt ins Haus und ich beschloss auf Kevin zu warten, der noch einige quer geparkte Bikes in die richtige Parkposition zu bringen hatte.
    
    „Hey Bernd, warum gehst Du nicht auch rein, ich brauche hier noch ein bisschen."
    
    „Weil ein Bro dem anderen doch zur Hand geht?"
    
    Als ich das ausgesprochen hatte, strahlten seine Augen richtig auf.
    
    „Das ist total korrekt von Dir. Aber wie gesagt, ich brauche noch nen Moment und Du hast doch bestimmt noch was vorzubereiten."
    
    „Das schon, aber ich muss erstmal aus dieser enger Kombi raus, ich schwitze wie ein Schwein!"
    
    „Dann mach ...