Lotzenburg und seine Geheimnisse - Teil 02
Datum: 11.02.2023,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... müsstest du nur einmal die Klappe aufmachen und deine tatsächliche Angebetete würde wahrscheinlich sofort die Beine für dich breit machen. So wie die aussieht, steckt vermutlich eh noch ihr Jungfernhäutchen in ihrem Loch.“
Matthias kämpfte mit sich selbst. Seine Hände ballten sich zu Fäusten und sein Gesicht war vor Wut verzerrt.
„Am liebsten würde ich dir dafür ordentlich eine reinhauen“, gab er zu. „Zu deinem Glück aber muss ich jetzt in meinen Mathe-Nachhilfekurs.“
„Na dann viel Spaß dabei“, lachte Nico, als Matthias sich umwandte und der Straße weiter folgte, „Ich glaube, ich werde heute noch Nickis... – wie hast du sie genannt – Nickis
Fotze
kräftig bearbeiten.“
Mit diesen Worten drehte sich auch Nico um und verschwand in die andere Richtung. Matthias war schweißgebadet und der Zorn brodelte in ihm. Ein guter Freund war Nico noch nie gewesen, aber jetzt übertraf er alles, was er sich je geleistet hatte. Wenn Matthias an das Gerücht dachte, das Marko ihm erzählt hatte... Dass Laura auf Nico stand... Er schüttelte den Kopf und dachte nicht weiter daran.
Der Mathe-Nachhilfekurs fand in einem Nebengebäude des hiesigen Gymnasiums statt. Matthias hatte es fünf Minuten später erreicht. Da die Sommerferien gerade begonnen hatten, war der Schulhof völlig ausgestorben. Auch das Hauptgebäude war so still und friedlich, wie Matthias es selten zu Gesicht bekam. Er ging über den Hof auf den Eingang des zweiten Gebäudes zu, als er ein Mädchen erblickte, ...
... das auf einer Bank saß. Ihr rechtes Knie blutete und vorsichtig befühlte sie die Wunde. Verwundert lief Matthias auf sie zu. Schon von weitem sah er, dass sie ausgesprochen hübsch war. Ihre langen, blonden Haare waren zu zwei Zöpfen gebunden, sie hatte helle, grüne Augen und flache, feste Brüste und war ziemlich klein. Sie trug rote Flip-Flops zu einer Art hellgrüner Latzhose, die knapp unter dem Gesäß endete. Matthias sah im ersten Augenblick nichts, was sie darunter trug, und wurde schlagartig neugierig.
„Kann man dir irgendwie helfen?“, fragte er höflich, als er knapp vor ihr stand.
„Wenn du ein Taschentuch hättest, wärst du heute mein Held“, antwortete sie mit einer zuckersüßen Stimme, die Matthias’ Herz ein Stück höher schlagen ließ und der er vermutlich nichts hätte abschlagen können.
„Danke“, flüsterte sie, als sie das Taschentuch entgegen nahm und sich damit das Blut vom Knie tupfte.
„Darf ich fragen, wie das passiert ist?“
Sie lachte. „Ich bin manchmal einfach ein Trottel. Ich bin mit dem Fahrrad hergekommen und natürlich umgekippt, hier direkt am Tor.“
„Wie schafft man denn so etwas?“, fragte Matthias lächelnd.
„Indem man verträumt ist und nicht auf seinen Weg achtet“, schnaubte sie, als ärgere sie sich über sich selbst.
„Um ehrlich zu sein, du kommst mir überhaupt nicht bekannt vor. Gehst du hier auf diese Schule?“
„Oh, verzeih, ich habe mich gar nicht vorgestellt. Ich heiße Zelia und nein, ich gehe hier nicht zur Schule, sondern in ...