1. Das Internet vergisst nie (1) – Einstieg in meinen


    Datum: 11.03.2019, Kategorien: BDSM Fetisch

    … im ersten Teil des Films ALIEN realisieren die Protagonisten, dass die sich wiederholende Nachricht aus den Weiten des Alls keine Einladung war, sondern eine Warnung – vor dem Abgrund, der Hölle und dem Tod, der einen auf dem Planeten erwartet …
    
    … lieber Leser, ich wende mich an Dich, an Euch, an Sie mit meiner Geschichte um Dich, Euch, Sie zu warnen – das Internet vergisst nie und das wird ausgenutzt:
    
    Ich habe im letzten Jahr auf TUMBLR und XXHamster von mir Nacktaufnahmen hochgeladen. Bis auf wenige Ausnahmen sah man nie mein Gesicht. Aber Narben am Körper, Piercings, mein normales und mein verkümmertes Ei, kleine Ausschnitte meiner Wohnung oder Aufnahmen von mir in einem Sexkino in Hamburg. Und ich habe Texte geschrieben, wie Kommentare zu Bildern oder Texten von anderen Nutzern. Manchmal erwähnte ich, dass ich in Hamburg wohne, oder wo ich Urlaub machte. Manchmal erwähnte ich meine Frau, natürlich ohne Ihren Namen zu nennen, nur um zu betonen, dass Sie meine Gelüste nicht teilt. Und die Mailadressen, die ich nutzte, waren neutral ohne direkten Bezug zu meinem „realen“ Leben: sissyslut63(at)gmx.de de. Die Adresse zeigte deutlich meine Vorlieben, Fantasien oder Träume … aber eben auch nicht mehr.
    
    Kurz, ich war immer davon überzeugt, dass mir niemand aus meiner versauten, devoten SM und Fetisch Welt in mein „reales“ Leben folgen konnte.
    
    Bis ich dann vor vier Wochen auf meine sissyslut Adresse um 21:00 h ein JPEG gemailt bekam, auf dem man mich sah. Hört den ...
    ... Warnton und passt besser auf – für mich und mein Leben kommt dies zu spät.
    
    Die Mailadresse des Absenders war neutralisiert, ich konnte ihr nicht antworten. Und es gab keinen Text! Danach ändert sich mein Leben rapide, das in der Internetfantasie und das „reale“ – und das lässt sich bereits nicht mehr trennen.
    
    Auf dem Bild sah man mich – ICH stand abends mit einem blauen Mantel bekleidet vor dem GAY-Sexkino in der Talstrasse in Hamburg. Ich erkannte das Bild sofort. Ich war vor ein paar Wochen dort gewesen - unter dem Mantel mit wenigen Dingen „bekleidet“: Einem 8 cm dicken Halsband (rot und schwarz) mit 4 D-Ringen und zwei Schlössern, die an meinen Nippelpiercings befestigt waren. Der Schlüssel hing klimpernd an meinem PA. Von den Nippelschlössern ging jeweils eine Kette (V-förmig) bis zu einem Cockring, der meinen Schwanz ein wenig stramm hielt; von dem Ring führte dann eine Kette zwischen meinen Beinen zu einem weiteren Ring über meiner mit einem Rosebud gestopften Arschvotze (dadurch konnte ich den Rosebud nicht einfach entfernen) und von dort wieder zwei Ketten (V-Förmig) die mit zwei Ringen des Halsband verbunden waren. Schließlich trug ich um jedes Handgelenk ein rotes Lederband mit einem D-Ring, halterlose schwarze Strümpfe und einfache schwarze Schuhe. All das war unter dem Mantel verborgen … aber man sah auf dem Bild mein Gesicht.
    
    Dieses Bild musste jemand von der anderen Straßenseite gemacht haben.
    
    Am nächsten Tag kam zur gleichen Zeit wieder eine Mail mit ...
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