Ein Engel mit rotem Haar
Datum: 18.02.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
... Kleid für den Abiball raus suchen."
„Komme." In der Boutique zog sie mich gleich durch ins Büro . Am Aktenschrank hing ein Kleid. Wunderschön und ein bisschen sexy. Weiß . Mit Orchideen drauf . Ein Traum. „Probier mal an," forderte Mama mich auf . „Und warum dieses Kleid?" wollte ich wissen. „Vertrau deiner Mama. Ist genau das richtige für dich."
Und verschwörerisch fuhr sie fort . „Du willst ihr doch gefallen? Oder?"
Na und ob ich ihr gefallen wollte . Nur ihr und niemand anders . Es passte wie angegossen und nachdem ich auch noch die passenden Pumps angezogen hatte, bewunderte ich mich in dem großen Spiegel in Mamas Büro . Ich sah im Spiegel eine hübsche junge Frau, bereit ihr Herz und ihren ganzen Körper der Geliebten zum Geschenk zu machen. Mir kamen die Tränen vor Glück.
„Mama. Das Kleid ist wunderschön ." Ich schniefte.
„Nein mein Spatz. Du bist wunderschön," flüsterte meine Mama.
„Du bist zu einer wunderschönen jungen Frau herangereift. Bereit für den nächsten Lebensabschnitt . Bereit für die Liebe und ein Leben zu zweit."
Ich nahm diese Bestimmtheit, mit der sie das sagte, einfach so hin.
Mama spendierte mir dann noch neue Dessous .
BH und Slip passten wunderbar zu meinen blonden Haaren und ließen mich noch ein bisschen erwachsener wirken. Und ich freute mich auf den Ball.
Der Abend, der die Weichen für mein zukünftiges Leben stellen sollte.
Freitag kam und meine Nervosität erreichte ungeahnte Ausmaße . Ich hatte zweimal geduscht, ...
... meiner Pussy eine gründliche Rasur spendiert und schaute gefühlt eine Million mal auf die Uhr . Gott war ich aufgeregt . Mama half mir beim anziehen und schminken. Ich selber war viel zu nervös dafür. Papa brachte mich dann zum Schlosshotel, wo der Abschlussball stattfinden sollte.
Beginn war neunzehn Uhr, doch ich war bereits zwanzig Minuten vorher da.
Wieder und wieder schaute ich auf die Uhr, sah erwartungsvoll zum Eingang.
Nach und nach kamen alle Gäste. Schüler, Eltern, Lehrer, teilweise mit Partner, standen überall in kleinen Gruppen und unterhielten sich. Der engagierte DJ spielte Neues und Altes. Punkt neunzehn Uhr dann die Ansprache des Direktors.
Ich bekam von all dem kaum was mit. Auch nicht von den Glückwünschen der Lehrer,der Mitschüler und der anwesenden Eltern zum bestandenen Abitur .
Meine ganze Aufmerksamkeit galt dem Eingang, während ich an meiner Cola nippte und meine Finger nervös miteinander spielten.
Es wurde halb acht, acht und Bianka war immer noch nicht aufgetaucht.
Hatte sie es sich doch anders überlegt? War es nur ein Wunschtraum gewesen?
Ich hatte keine Lust mehr auf Party . Mir war zum Heulen zumute. Zehn nach acht und ich beschloss die Fete zu verlassen . Mit Tränen in den Augen strebte ich dem Ausgang entgegen, fühlte vor dem Eingang den warmen Sommerwind auf meiner Haut .
Dann sah ich sie. Nervös tigerte sie auf den Stufen vor dem Hotel hin und her.
Dann blieb sie abrupt stehen, blickte auf, sah mich und erstarrte. Und ...