Ausgrabungen
Datum: 22.02.2023,
Kategorien:
Reif
... lateinischen Namen lieferte, die mir geläufig waren.
Immer wieder waren dienstbare Geister um uns, die zutrugen, abräumten, uns Handschalen mit Wasser zur Reinigung brachten, unsere Kelche wurden ständig gefüllt, während in der Mitte des Raums zunächst Akrobaten, Feuerspucker und dann sogar ein unblutiger Schwertkampf zweier als Gladiatoren verkleideter Hünen zu bestaunen war.
Die Luft war von fruchtigem Rauch aus Räucherschalen und leiser Musik erfüllt, die fast in dem allgemeinen Lärm der Unterhaltungen, die immer lauter und gelöster wurden, untergingen, aber das Ambiente perfekt abrundeten. Immer öfter wehrte ich die angebotenen zusätzlichen Speisen ab und konnte manche Gäste, die immer noch weiter machten, nur bewundern.
Ich hatte bereits jedes Zeitgefühl verloren, als die Darbietungen langsam den Charakter änderten. Die Musik wurde nun lauter und rhythmischer, erste Tänzer betraten das sozusagen das Marmor-Parkett, zunächst vier junge Frauen, die als Nymphen zurecht gemacht waren und in ihrem fröhlichen Ringelrein all ihre Kostbarkeiten, die von ihrer spärlichen Kleidung ohnehin nur andeutungsweise verdeckt waren, spielerisch zur Schau stellten. Zwei als Satyrn verkleidete junge Männer kamen hinzu, stellten sich Rücken an Rücken und ließen sich von regungslos von den Nymphen umtanzen. Diese fassten sich an den Händen, streben auf die Satyrn zu und wieder von ihnen weg.
Nach kurzer Neckerei zogen jeweils zwei Nymphen an den Händen der Satyrn und diese mit ...
... sich fort, tanzten kurz im Kreis und dann ertönte plötzlich wieder der Gong. Die Nymphen sanken auf die Knie und die Satyrn entfernten mit einem Ruck ihren jeweiligen Lendenschurz unter lauten "Ohs" und "Ahs" des Publikums.
Beträchtliches wurde so sichtbar und wuchs auch noch sehr schnell weiter unter den rhythmisch streichelnden Händen der Nymphen, die zunächst den ganzen Körper umschmeichelten, aber dann direkt zur Sache kamen. Die erste Nymphe nahm den Riesenschwengel eines der Satyrn in den Mund, und der zweite wurde schnell ebenso beglückt.
Fast unmerklich waren gleichzeitig wieder dienstbare Geister erschienen, die sich an den Wänden des Raums verteilten, nur diesmal waren alle nackt. Einige platzierten Reihen mit Sitzkissen vor die Klinen, welche auch umgehend von manchen Gästen, die dem Geschehen näher sein wollten, genutzt wurden.
Die Satyrn bekamen ihre heftigen und nun völlig versteiften Teile in der Folge von jeweils zwei Nymphen gleichzeitig verwöhnt. Dass sich das aus der Nähe anzuschauen lohnte, konnte ich absolut nachvollziehen.
"Holla die Waldfee", hauchte meine kleine Göttin nicht ganz unpassend. Das wiederholte ich noch einmal in Gedanken, als sie mir unter die Tunika griff. Etwas, was in diesen Minuten so einigen in den Sinn zu kommen schien. Die Stimmung lud sich auf. Massimo unterhielt sich kurz mit Gustavo, entschuldigte sich dann bei uns und verschwand in einem der anderen Räume.
Antonia rückte uns prompt näher, stellte sicher, dass ihr ...