Die Doppelhammer Hütte (04)
Datum: 28.02.2023,
Kategorien:
Schwule
... nicht mehr so sicher, ob es eine gute Idee war, wenn er wie üblich die meisten Wochenenden bei Ihnen verbrachte und ob er, wenn sich eine Gelegenheit bieten würde, nicht wieder schwach werden würde.
"Dafür bin ich Ihnen auch äußerst dankbar. Wenn er vom Wochenende bei Ihnen zurückkommt, ist er immer wieder wie ausgewechselt, er blüht richtig auf."
"Das freut uns sehr. Meine Frau und ich mögen Ihren Sohn sehr und da zwei unserer Kinder schon ausgezogen sind, haben wir auch genügend Platz und freuen uns über Leben im Haus. Wir haben schon festgestellt, dass er einen sehr positiven Einfluss auf unseren Rabauken hat. Er ist in der Schule besser geworden und auch nicht mehr so renitent wie früher."
"Das freut mich ebenfalls! Welcher Vater hört sowas nicht gerne?"
"Dann sind Sie damit einverstanden, wenn er mit uns auf der Hütte bleibt?"
"Ja natürlich. Hört sich nach ner Menge Spaß an. So etwas würde ich liebend gerne auch mal wieder machen. Vielleicht wenn meine Frau Ihre Therapie hinter sich hat und es ihr wieder besser geht."
"Das ist gut, wenn sie eine macht." bestätigten Vinzenz und Werner.
"Die ist allerdings in Freiburg!"
"In Baden-Württemberg?"
"Ja, sie hat nächsten Monat endlich einen Platz bekommen."
"Ist ja nicht ganz um die Ecke, da können Sie sie ja nicht regelmäßig besuchen."
"Doch ich gehe ja mit, ich habe meinen gesamten Jahresurlaub genommen und wenn es nicht reicht, mich von meinem Chef freistellen lassen."
"Und was ist mit ...
... Frank?"
"Ich überrede gerade noch meine Schwester, dass sie so lange nach Bayern kommt und auf ihn aufpasst."
"Und sie will nicht?"
"Sie wohnt in Schleswig-Holstein und kann ihren Hof nicht so lange alleine lassen und will auch nicht ihre Familie verlassen."
Werner mischte sich plötzlich voreilig ein.
"Dann lassen Sie Ihre Schwester mal schön im hohen Norden. Frank kann doch bei Valentin wohnen, macht er doch eh schon an den Wochenenden. Und wenn die beiden mal Zoff haben, würden sich meine Frau und ich uns auch um Ihren Sohn kümmern, wenn er das möchte. Nicht wahr, Vinzenz?"
Der war zwar ein wenig überrumpelt, aber natürlich stimmte er sofort zu.
"Da fällt mir ja ein Stein vom Herzen, ich hätte mich gar nicht getraut, Sie um so einen Gefallen zu bitten. Wir sind nämlich bestimmt 2 Monate in Baden-Württemberg."
Fragend schaute Herr Pichler abwechselnd auf beide.
"Gar kein Problem, kümmern Sie sich mal um Ihre Frau und wir um Ihren Junior. Aber jetzt lassen Sie uns mal zu Ihnen fahren, dann können wir gleich ein paar Sachen zum Wechseln für ihn mitnehmen und dann fahren wir zurück, die Jungs werden schon Hunger haben.
Dass Frank und Vinzenz ihren Hunger gerade auf ganz andere Weise stillten, konnte er freilich nicht ahnen.
Als Valentin aus gepieselt hatte, ging er zurück zu Frank ins Schlafzimmer und sah, dass er die Decke weg gestrampelt hatte und dass er ebenfalls eine Morgenlatte hatte, wie er noch vor ein paar Minuten. Er schaute auf seinen ...