1. Schwules Internat 11-15


    Datum: 05.03.2023, Kategorien: Schwule

    ... Langschläfer“ wurde ich von Jörg geweckt, der zusammen mit Ilias am Tisch saß und frühstückte „‘Du warst ja gestern Abend schwer beschäftigt, da habe ich es vorgezogen nach dem schönen Nachmittag schlafen zu gehen.“
    
    „Hallo Papa“ da musste ich auch erst dran gewöhnen „gut geschlafen?“ kam es von Ilias.
    
    „Ja, nachdem ich Dich zurechtgerückt hab, ging es. Du hast mal wieder queer im Bett gelegen.“
    
    Ilias grinste und sagte dann „was hast Du denn gestern mit Yanis besprochen, der ist heute Morgen in aller herrgottsfrühe mit seinem Fahrrad abgedüst?“
    
    Bevor ich antworten konnte klingelte mein Telefon. Es war Yanis.
    
    „Können meine Eltern heute schon kommen? Die können es kaum erwarten Luca wiederzusehen.“
    
    Ich sagte zu.
    
    Zwei fragende Gesichter schauten mich an.
    
    „Luca’s Eltern kommen gleich zu Besuch um ihren verlorenen Sohn wiederzusehen.“
    
    „Au weia“ entfuhr es Ilias, ob das gutgeht?“
    
    „Wird schon werden. Ich werde dabei sein und aufpassen, dass alles glatt läuft.“
    
    „Darf ich Dich dabei unterstützen?“ fragte Jörg.
    
    „Warum nicht?“ sagte ich und zu Ilias gewandt „sag den anderen Bescheid, dass sie hier bitte gleich nicht alle nackt herumlaufen und Luca‘s Eltern erschrecken.“
    
    „Mach ich.“
    
    Kaum war ich mit Frühstücken fertig kam ein Auto angefahren, Yanis stieg aus und kam zu mir.
    
    „Meine Eltern sind sehr aufgeregt und wissen nicht so recht wie sie sich verhalten sollen, sie haben auch ein wenig Angst, dass Luca nichts mehr mit ihnen zu tun haben ...
    ... will.“
    
    „Bring Deine Eltern erst einmal zu mir und gehst dann zu Luca. In einer halben bis dreiviertel Stunde kommt Ihr beiden dann hierher.“
    
    Yanis holte seine Eltern. Die kamen etwas verunsichert und sich umsehend zu mir.
    
    Freundlich begrüßte ich die beiden. Die Frau machte einen kompetenten offenen Eindruck. Der Mann hingegen wirkte verschlossen bis mürrisch.
    
    „Wo ist Luca?“ fragte die Frau sofort.
    
    „Der kommt gleich, erst wollte ich ein wenig mit Ihnen sprechen und sie vorbereiten. Ist in Ordnung für Sie.?“
    
    Die Mutter nickte, während der Mann sich misstrauisch umsah.
    
    Ich fragte ihn direkt „denken Sie, dass die Jungs gleich über Sie herfallen?“
    
    Er antworte nicht, schaute aber jetzt zu mir.
    
    „Als erstes“ erklärte ich dem Mann „schwulsein ist keine Krankheit, sondern es ist dem Menschen angeboren. Zum zweiten ist es genau so normal wie das Heterosexuelle Leben zwischen Mann und Frau.“
    
    Da war der Mann, er hieß Marios, schaute verbissen „das ist doch unnormal, wenn sich zwei gleichen Geschlechts lieben.“
    
    „Warum ist das unnormal?“
    
    „Weil die Bibel es so sagt.“
    
    „Die Bibel ist in vielen Teilen ein von Menschen geschriebenes Märchenbuch. Nicht alles was dort steht ist richtig.“
    
    „Wollen Sie damit sagen. Dass die Popen Unrecht predigen?“ murrte Marios auf.
    
    „Das will ich nicht, aber wenn die Popen die alten Weisheiten verbreiten, lassen sie die modernen Erkenntnisse der Wissenshaft außen vor. Die Wissenschaft hat eindeutig festgestellt, dass das ...