1. Die Mitte des Universums Ch. 131


    Datum: 07.03.2023, Kategorien: Erstes Mal

    ... hab' ich auch noch nie gedacht ..." war alles, was sie darauf antwortete, aber wie sie sich dabei zu mir umdrehte und mir ihren Mund zum Kuss hinhielt, war irre.
    
    Ich streichelte noch einmal ihre weichen, fließenden Brüste, aber dann drehte sie sich von mir weg, und wir gingen runter in die Küche, wo wir uns anzogen und uns eine Flasche Wasser teilten. Ich sah ihr zu, wie Stück für Stück ihr herrlicher Körper wieder unter ihren Sachen verschwand, war aber froh, dass sich aus der Gratwanderung heute doch noch ein kurzer, aber unvergesslicher Rausch entwickelt hatte. Na ja, das alte Hotel hier war wirklich ein ungewöhnlicher Ort, der auf eine junge Seele, die zum ersten Mal hier war, einschüchternd wirken konnte. Als sie sich ihren Rucksack über ihre Schulter geschwungen hatte, fiel ihr Gleitgel aus der Seitentasche, aber während sie es wieder verstaute, schlug sie etwas überraschend vor, doch noch nach ganz oben zu schlendern, um zu sehen, was da nächste Woche auf sie wartete.
    
    „Damit ich mich ein bisschen darauf einstellen kann ..." fügte sie erklärend noch an.
    
    Ich nahm ihre Hand, und wir gingen noch einmal nach oben. Nun hätten wir im vierten Stock noch an der alten Holzbank vorbeidefilieren können, und ich hätte ihr dabei sicher die Geschichte erzählt, wo Mavel eine Viertelstunde über mir gehockt und mir in kleinen Schüben aufs Gesicht gepisst hatte, aber die Aussicht vom Balkon vorn war selbstverständlich im fünften Stock noch besser. Dort stellte sie ihren ...
    ... Rucksack an die Ecke der Treppe, und wir gingen nach vorn zum Balkon, der letztlich über der Eingangstür unten war, wo ich dann auch endlich eine rauchte. Wir genossen den Ausblick nach Norden, über den großen Park hinweg, und sie sagte mir noch einmal, dass ihr es peinlich war, einfach so auf mich und auf die Matratze gepisst zu haben.
    
    „Ach, Truc ... Casey ... das macht doch nichts ... die kommt eh' weg ... und ich fand's herrlich, wie gesagt ... das hatte so etwas Vertrautes ..." fügte ich noch an.
    
    „Na gut, ja, es ist schön, dass mit Dir mir nichts peinlich sein muss ..." lachte sie erleichtert, und wir gingen wieder zurück zur Treppe, wo sie ihren Rucksack wiederaufnahm.
    
    „Und wo ist nun die Kammer?" fragte sie.
    
    Die auch noch?! Anstatt aber etwas zu antworten, nahm ich einfach ihre Hand und zog sie nach hinten, wo noch ein kleiner Treppenaufgang war. Der war so eng, dass wir kaum nebeneinander Platz hatten, und sie machte eine Bemerkung den Geruch des alten Holzes betreffend. Auf den letzten Metern vor der Kemenate machten wir noch einmal halt, und sie sah sich um. An beiden Enden des Gangs waren Fenster, die aber auch Öffnungen darüber hatten, so, dass wir hier in einer Art warmen Schirokko standen. Wir küssten uns noch einmal, und ich fuhr ihr mit beiden Händen unter ihr Unterhemd, nachdem ich es zusammen mit ihrem T-Shirt aus ihrem Hosenbund gezerrt hatte.
    
    Bei der Gelegenheit hatte ich bemerkt, dass der relativ großzügig geschneidert war, und so schob ich eine ...
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