1. Die Staatsanwältin - Teil 2


    Datum: 14.03.2019, Kategorien: BDSM Reif Hardcore,

    Die Tage verstrichen und die kleine Familie war glücklich wie nie zuvor. Claudia sah mit großer Freude, wie ihr Sohn an der Universität inskribierte und mit welchem Eifer er plötzlich bei der Sache war.
    
    Die Erlebnisse in der rauhen Wirklichkeit schienen ihn aufgerüttelt zu haben.
    
    Für Claudia war nicht wichtig was er erlebt hatte, für sie zählte nur, daß er endlich sein Leben in die Hand nahm und sich vorwärts entwickelte.
    
    In ihrer neuen Aufgabe als Generalstaatsanwältin blühte sie auf. Sie wußte, daß es das war, was sie sich immer gewünscht hatte. Sie arbeitete Akten durch, besprach sich mit den Oberstaatsanwälten, gab Dienstanweisungen und spielte ihr enormes Fachwissen immer wieder gekonnt aus.
    
    Sie spürte, wie sie akzeptiert wurde, auch von älteren Kollegen, die den Sprung nicht, oder noch nicht geschafft hatten und fühlte sich derart wohl, daß sie sogar ihrer Sekretärin zu verstehen gab, sie nicht nur als Schreibkraft, sondern auch als juristische Mitarbeiterin einzusetzen.
    
    Die Förderung von Kollegen oder Mitarbeitern war normalerweise nicht ihre Stärke, bislang stellte sie sich selbst in den Mittelpunkt und wenn jemand gefördert wurde, dann ihr Ego, für sonst war noch nie jemanden Platz gewesen.
    
    Die Tage verflogen wie im Flug und eigentlich konnte sie glücklich und zufrieden ihren Beruf und ihr trautes Glück Zuhause genießen. In den vergangenen beiden Tage aber begann sie etwas zu vermißen.
    
    Sie konnte nicht wirklich sagen was es war, aber etwas war ...
    ... anders.
    
    Unruhe machte sich bei ihr breit.
    
    Wenn sie konzentriert arbeitete war davon nichts zu merken, aber bei Pausen oder bei der Nachhausefahrt spürte sie eine nicht zu definierende Ruhelosigkeit, die sie zunächst nicht deuten konnte.
    
    Alles war doch in bester Ordnung, ihr Sohn verkehrte wieder mit seinen alten Freunden aus der Schulzeit, brave Burschen, die ihrem Alter entsprechend auch hin und wieder Unsinn machten, aber das hielt sich immer in Grenzen und konnte toleriert werden.
    
    Warum also dieser innere Unfriede?
    
    ***
    
    Claudia hatte an diesem Dienstag etwas später Schluß gemacht und schickte Marion mit einem wohlwollenden Lächeln nach Hause.
    
    "Heute waren wir gut. Wir haben es den Kollegen wieder gezeigt. Danke Marion, was würde ich ohne sie machen?"
    
    Marion errötete und war sprachlos. Von ihrer sonst so distanzierten Chefin war sie solche Bemerkungen normalerweise nicht gewohnt.
    
    "Danke, Frau Doktor, ich bemühe mich."
    
    "Schönen Abend, bis morgen."
    
    "Bis morgen."
    
    Marion stieg in den Aufzug und war das erste Mal in ihrer Zeit bei ihrer neuen Chefin so richtig glücklich. Sie mochte diese korrekte Frau, sie war streng, aber sie konnte von ihr unendlich viel profitieren und lernen. Mehr als in den teilweise langweiligen Vorlesungen an der Uni oder bei den Wochenendseminaren, die sie immer wieder heimlich in ihrer kargen Freizeit absolvierte.
    
    Ihr Ehrgeiz blieb aber leider nicht ohne Folgen, ihr Freund, den sie ohnedies kaum mehr zu Gesicht bekam, ...
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