Die Staatsanwältin - Teil 2
Datum: 14.03.2019,
Kategorien:
BDSM
Reif
Hardcore,
... hatte sie verlassen. Marion sah dies kommen und war auch nicht wirklich überrascht. Ihr Ehrgeiz übertünchte einigermaßen den Trennungsschmerz und ihre Arbeitswut, bereits legendär in ihrem Freundeskreis, nahm zu.
Das Lob von der Person, zu der sie aufsah und nacheiferte, war nun der Lohn für ihren Einsatz. Heute würde sie sich zur Feier des Tages noch einen Piccolo genehmigen, den sie immer gekühlt und für besondere Anlässe im Kühlschrank gebunkert hatte.
In der Etage wurde es ruhig, das Telefon war von Marion auf die Mailbox umgestellt worden, die meisten Beamten hatten das Gebäude schon vor Stunden verlassen und die Putztruppe würde erst in drei Stunden mit ihrer Arbeit beginnen. Claudia sortierte noch ihre Arbeitspapiere, sah in ihren Terminkalender, was morgen alles anstand, und ging den morgigen Tag nochmals im Geiste durch.
Es würde ein anstrengender, aber spannender Arbeitstag werden.
Sie blickte zufrieden auf ihren breiten Schreibtisch und lehnte sich zurück. Das weiße Leder des Drehstuhls knarrte etwas und knirschte müde, als sich Claudia entspannt hineinfallen ließ. Ihr Sohn war heute bei einem Rendezvous, einer reizenden Nachbarin, mit der sie ihn verkuppelt hatte.
Sie hatte es also nicht eilig nach Hause zu kommen.
Gegessen hatte sie bei ihrem vorigen Meeting mit dem Staatssekretär, einem schleimigen Politiker, bei dem ihr jeder Bissen im Hals stecken blieb. Bei dem Gedanken an ihn mußte sie sich schütteln. Als sie mit dem Arbeitsessen fertig ...
... waren, war sie froh, daß er noch weitere Verpflichtungen hatte und sich daher rasch wieder empfahl.
Tief atmete sie durch.
Der Alltag fiel nach und nach von ihr ab, und es kam wieder die Unruhe.
Sie spürte das Herz überdeutlich an ihrer Halsschlagader pochen und sie fühlte wieder das leichte, zurückgekehrte Kribbeln unter ihrer Haut, als wenn winzige Ameisen geschäftig auf und ab laufen würden.
Sie schloß die Augen und wollte sich für einen Augenblick entspannen. Sie dachte an eine Kreislaufschwäche und hoffte, daß der "Anfall" bald vorüberging.
Sie wurde eines Besseren belehrt.
Statt ein abklingen des Gefühls kamen die Gedanken.
Gedanken, die sie glaubte, verbannt zu haben.
Unkeusche Gedanken.
Sehnsüchte.
Sie begann zu schwitzen. Hitzeschübe, als wenn bei ihr Wallungen eingesetzt hätten, die bei einer Frau irgendwann unumgänglich werden, suchten sie heim.
Es war nicht unangenehm, eher im Gegenteil, ihr Körper schien zu erwachen und schien mit ihr zu kommunizieren.
Sie blies einmal aus und räkelte sich im Stuhl.
Ihre Gedanken wollten sich nicht durch ihre Versuche, an etwas anderes zu denken, vertreiben lassen. Sie kamen nahezu überfallsartig wie eine hungrige Schlange hervor, umschlängelten sie und packten zu. Sie verstärkten die Hitzewellen und bauten einen sinnlichen Druck in der Magengrube auf, der einen extrem angenehmen Effekt hatte.
Ihre linke flache Hand legte sich wie von selbst auf ihren Rock in der Schenkelgegend und begann ...