1. Marie 13 marcus Kommt nach Hause


    Datum: 22.03.2023, Kategorien: CMNF

    ... kein Wort rausbekommen. Und da ist sie zu mir ins Bett gestiegen! Einfach so.“
    
    „Herzlichen Glückwunsch! Hat es euch denn wenigstens Spaß gemacht?“ Dabei küsste sie ihm die Träne von der Wange. Irgendwie süß, wie er sich bei seiner Beichte schämte. Dafür liebte sie ihn noch mehr.
    
    Marcus wollte aufbrausen, doch dann sah er das verschmitzte Lächeln in ihrem Gesicht. Mit solch einer Reaktion hatte er überhaupt nicht gerechnet. Die ganze Zugfahrt hatte er Angst gehabt, sie würde schon auf dem Bahnhof eine riesige Szene machen und einfach abhauen. Die Sache zu verschweigen, das hätte er niemals fertig gebracht, zu schlecht war sein Gewissen. Zu seiner großen Überraschung blieb das Donnerwetter aber aus. Sein Gesicht hellte sich wieder ein wenig auf, als er erwiderte. „Schon … ja … danke der Nachfrage.“
    
    „Bohhh, das kann nicht sein! War sie etwa besser als ich im Bett, oder was?“ Mit gespieltem Zorn schlug sie leicht mit den Fäusten auf seiner Brust herum.
    
    Verstehe einer die Frauen! Erst beichtet man, dass man mit einer anderen gepennt hat und nichts passiert - keine Szene, keine Tränen! Aber dann können sie es nicht verkraften, dass es einem auch Spaß gemacht haben könnte!
    
    „Neiiiin, nicht besser … anders eben!“ Vergeblich bemühte er sich, die Hände fest zu halten. Maries Kräfte erlahmten allmählich.
    
    „Okay, die ausführliche Beichte werde ich dir später abnehmen, danach gehe ich in den Beichtstuhl und du darfst Priester spielen und mir vergeben. Los komm, Günther ...
    ... wartet unten schon lange auf uns.“
    
    Arm in Arm machten sie sich auf den Weg. Jeder trug eine Tasche. Marcus grübelte, was sie wohl damit gemeint haben könnte, sie würde in den Beichtstuhl gehen und er hätte etwas zu vergeben. Was war in den letzten zwei Wochen hier vorgefallen?
    
    Aufgeregt wartete Marcus darauf, dass Marie endlich aus dem kleinen Bad kommen würde. Es brannte ihm auf der Seele, ihr alles genau zu erzählen. Obwohl sie ihn den Ausrutscher mit Angy scheinbar nicht übel nahm, hatte er doch immer noch ein sehr schlechtes Gewissen. Marie kam nur mit einem viel zu großen Shirt bekleidet herein und schlüpfte unter die dünne Bettdecke. Das war ungewöhnlich, sonst kam sie immer ohne eine Faser am Leib ins Bett. Sie kuschelte sich fest an Marcus.
    
    „So, jetzt haben wir endlich Ruhe.“ Dabei schielte sie zur Kamera oben im Regal. Mit verstellter Stimme neckte sie ihn.
    
    „Mein Sohn, du bist hier, um deine Sünden zu bereuen, ich höre dir nun zu. Beginne!“
    
    „Wie ich schon gesagt habe, sie kam einfach in mein Bett.“
    
    „Und du hattest keine Kraft, sie wieder hinaus zu werfen?“
    
    „Nein, das habe ich nicht … geschafft. Die Bettdecke wegreißen und sich auf mich setzen war eine Bewegung. Sie war stärker als ich!“ Marie griff zu seinem Oberarm und drückte auf den Bizeps. „So wird es wohl gewesen sein.“, gluckste sie leise. „Du solltest wirklich ins Fitnessstudio gehen, damit du wenigstens ein Mädchen von der Bettkante schubsen kannst. Ist sie hübscher als ich?“
    
    „Marie, was ...
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