1. Marie 13 marcus Kommt nach Hause


    Datum: 22.03.2023, Kategorien: CMNF

    ... soll das denn jetzt?“ Marcus begann das Verhör unbehaglich zu werden, weil es in gefährliches Fahrwasser zu driften drohte.
    
    „Beschreib sie mir wenigstens! Genau!“
    
    „Beschreiben?“ Angestrengt dachte er nach. „Sie ist ein ganzes Stück größer als du, aber total … dürr, mit langen braunen Haaren bis zum Hintern. Naja, das ist übertrieben, sie hat eigentlich gar keinen Hintern.“
    
    „Ist sie rasiert?“, das Verhör ging weiter.
    
    „Ja, total. Und sie hat da unten einen bunten Schmetterling drauf tätowiert. Und das geilste war, sie hat drei Ringe durch die … Falten gezogen!“, schwärmte Marcus.
    
    Anerkennend spitzte Marie den Mund. „Und hier?“, sie machte eine entsprechende Geste vor ihrer Brust.
    
    „Flach! Total glatt, nur zwei kleine Hückel mit kleinen Knöpfchen oben drauf, die Nippel stehen immer soweit ab! Wenn sie ein Shirt anhat, spießen die Dinger immer durch.“ Dabei zeigte er zwischen Daumen und Zeigfinger etwa den Abstand von eineinhalb Zentimetern. „Das war nicht mal ein Mund voll! Dafür ist sie unwahrscheinlich gelenkig, sie war früher Turnerin oder so was, glaube ich. Und sie hat Muskeln an Stellen, wo man es nie vermuten würde, sage ich dir. Als sie auf mir gesessen hat, hat sie sich nicht bewegt, nur mit den Muskeln da unten drin …“ Erschrocken über seine Begeisterung, verstummte Marcus betreten.
    
    „Schuft! Du stehst also auf flachbrüstige, tätowierte Gerippe mit Intimpiercing und trainierter Vaginalmuskulatur, oder was?“
    
    Das Gespräch war genau da angelangt, ...
    ... wo er befürchtet hatte. Ihm war klar, egal was er jetzt zu diesem Thema sagen würde, es wäre falsch.
    
    Statt einer Antwort küsste er sie und seine Hand glitt über ihren Körper. Erwartungsvoll suchte er den großen Busch, in dem er so gern herumspielte. Das einzige was er fand, war ein kahl geschlagenes Plateau.
    
    „Was ist das? Alles weg?“ Trotz der Lichtverhältnisse konnte man den Farbwechsel in ihrem Gesicht erkennen. Er schlug die Decke zurück. „Nein, nicht, mach die Decke wieder rüber, bitte.“
    
    „Seit wann genierst du dich, wenn wir zusammen sind? Komm schon, ich will das mal sehen! Oder willst du erst deine Beichte ablegen? Ist es etwa das, was du zu beichten hast?“
    
    Marie zog die Decke selber wieder über sich.
    
    „Weil du so ehrlich warst, habe ich dir eigentlich schon am Bahnhof das kleine Abenteuer mit deiner Angy verziehen.“ Tief durchatmend gewann sie einige Sekunden. „Doch ich muss dir auch einiges beichten, nicht nur die fehlenden Haare da unten.“
    
    „Einiges? Das klingt nicht gut!“ Er verstellte seine Stimme. „Also, meine Tochter, erleichtere deine Seele!“
    
    Marie war fest entschlossen, die Rolle Günthers in den letzten zwei Wochen, so weit es ging, auszusparen.
    
    So begann sie mit dem Fotoshooting bei KD und setzte mit der Fete im Club den nächsten Höhepunkt. Marcus wurde zunehmend unruhig. An ihrem Oberschenkel erwachte ein nicht unwichtiger Teil seiner Anatomie zu prallem Leben. Mit einer Hand griff sie hin.
    
    „Was denn, macht dich das an?“, raunte sie ...
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