Dinner in The Dark
Datum: 26.03.2023,
Kategorien:
CMNF
... unbeholfen.“
Er hatte wahrlich eine tiefe Stimme. Sie schmeichelte meinen Ohren und ich spürte, wie sich meine Nackenhärchen aufstellten, als hätte er mir direkt ins Ohr geflüstert.
„Ja, wohl wahr.“ hauchte ich zurück und stellte mir dabei vor, wie er an meinem Ohrläppchen knabberte. Die Gänsehaut breitete sich weiter aus und ich fühlte, wie sich meine Brustwarzen aufrichteten.
Da war sie schon wieder, meine Fantasie! Sie war Segen und Fluch zugleich und schwer zu kontrollieren.
Sie machte mit mir, was sie wollte – doch ich wollte es auch! Und wie ich es wollte, nur aus diesem Grund war ich hier und nur deshalb hatte ich mir dieses Kleid gekauft!
Ein Kellner ging durch die Tische und nahm die Bestellung der Getränke auf. Ich nutzte den kleinen Moment der Unruhe, und zog mit einem kurzen „Ritsch“ den Reißverschluss von meinem Kleid auf. Die beiden Enden klappten nach links und rechts weg, und entblößten meinen Körper, sofern man im Dunkeln von Entblößen sprechen konnte. Die Nacktheit ließ das herrliche Kribbeln auf meiner Haut weiter nach unten ausbreiten, bis in die Tiefen meiner Schenkel, zwischen denen sich die Poren mit wollüstiger Flüssigkeit füllten. Ich pellte mich aus den Trägern heraus und ließ das Kleid nach hinten über die Stuhllehne fallen. Nun saß ich splitternackt im Restaurant, in Mitten lauter fremder Menschen. Ein wahrer Genuss für die Sinne. Für solche Augenblicke schlug mein Herz, das war der wahre Gipfel der Genüsse!
Ich wurde aus meiner ...
... Ekstase gerissen, als der Kellner plötzlich unmittelbar neben mir das Wort ergriff.
„Gnädige Frau, was darf ich Ihnen denn zu Trinken bringen?“ ich erschrak ein wenig, als ich ihn so dicht neben meinem Ohr spürte. Sein Atem roch nach Pfefferminze. Einen kurzen Moment fühlte ich mich ertappt, doch sofern er nicht über ein Nachtsichtgerät verfügte, war ich mir sicher, dass er meine Nacktheit nicht bemerken konnte.
„Einen Rotwein bitte, aber nur halbtrocken.“
„Dies lässt darauf schließen, dass Sie nicht mit dem Auto hergekommen sind.“ versuchte Thomas, mein Gegenüber, wieder das Gespräch zu ergreifen.
„Oder ich liebe das Risiko, erwischt zu werden.“ Ob er die Zweideutigkeit in meinem Satz wohl verstehen konnte?
Er erzählte von Bußgeldern, Polizei, Alkoholkontrollen und was er schon alles erlebt hatte und ich lehnte mich bequem in meinem Stuhl zurück und lauschte den Stimmen. Vor meinem inneren Auge schuf ich mir mein eigenes Bild und belebte das Restaurant mit den unterschiedlichsten Menschen. Dazwischen ich. Nackt! Nackt auf meinem Stuhl. Meine Beine leicht geöffnet, fühlte ich die fremden Blicke in mich eindringen. Ich spürte, wie das Blut meine Schamlippen anschwellen ließ und strich mit den Fingerspitzen an den Seiten meiner Brüste entlang, die ihre Nippel steil in die Dunkelheit richteten, bereitwillig weitere Zärtlichkeiten zu empfangen.
Von Gläserklirren wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Der Kellner stand wieder neben mir und servierte mir meinen ...