1. Die Bibliothekarin Teil 05


    Datum: 29.03.2023, Kategorien: Lesben Sex

    ... hörte sie das zärtliche Flüstern an ihrem Ohr:
    
    „Etwas erheblich Besseres als deinen Vibrator findest du in der Kabine neben deiner. Komm einfach dorthin, wenn du möchtest."
    
    Damit waren die Hände in ihrem Nacken und auf ihrem Rücken verschwunden aber sie war trotzdem nicht sofort in der Lage, sich aufzurichten. Einige Sekunden blieb sie wie versteinert stehen.
    
    Als sie schließlich wieder Herr über ihren Körper war schaute sie sich um aber niemand außer ihr selbst befand sich im Raum.
    
    Wäre da nicht immer noch dieses warme Gefühl in ihrem Körper gewesen, hätte sie tatsächlich den Schluss getroffen, sich das Erlebnis nur eingebildet zu haben. So aber spürte sie deutlich, dass sie zitterte und -- nein, das war doch nicht möglich -- dass sie untrügliche Anzeichen einer starken Erregung zwischen ihren Schenkeln nicht leugnen konnte.
    
    Wie hypnotisiert stellte sie den leeren Teller auf den Tisch. Sie musste die Zweifel an ihrer Wahrnehmung ausräumen. JETZT sofort! Unsicher setzte sie sich in Bewegung zu ihrer Kabine und blieb vor der Tür stehen. Die linke Tür konnte „der Geist" nicht gemeint haben. Da wäre sie in der Unterkunft des frisch gebackenen Paares gelandet. Es musste also, wenn sie sich nicht verhört hatte, die rechte Kabine sein. Immer noch unschlüssig, was sie tun sollte, stand sie davor und starrte die Tür an, die ihr allerdings hier auf dem Gang keine Antworten lieferte. Sollte sie wirklich einfach hineingehen? Was würde dahinter auf sie warten? Würde sie ...
    ... sich unmöglich machen, einfach im Raum eines anderen Gastes zu stehen? Schließlich gab sie sich einen Ruck und betätigte den Türknauf. Die Tür war nicht verschlossen und sie drückte sie ein wenig nach innen. Die Kabine schien leer zu sein. Also doch nur Einbildung? Plötzlich wurde die Tür von innen geöffnet und sie blickte in die dunklen Augen ihrer Kollegin.
    
    „Soledad?" entfuhr es ihr.
    
    Die dunkle Hand der Brasilianerin legte sich sanft über ihren Mund.
    
    „Komm einfach herein, wenn du magst" forderte sie die dunkelhäutige Schönheit auf.
    
    Minette tat einen Schritt nach vorn und Soledad schloss die Tür hinter ihr und verriegelte sie. Das nächste, was Minette wahrnahm war das Gesicht der wunderschönen Frau, dass sich ganz langsam dem ihren näherte. Die Hand auf ihrem Mund verschwand in ihren Nacken und weiche Lippen hauchten einen Kuss auf ihren Mund, der Minettes Körper erneut mit einem Schauer warmer Zärtlichkeit überflutete und ihr den Atem nahm.
    
    „Soledad, du bist.... Du hast...." stotterte sie und die Brasilianerin musste lächeln.
    
    „Ja, ich mag Frauen" beantwortete sie leise die nicht vollendete Frage der kleinen Französin. „Und gerade du hast es mir schon eine ganze Weile angetan. Ich musste es heute einfach versuchen..."
    
    Ohne ein weiteres Wort standen sich die Frauen gegenüber und Minette hatte das Gefühl in den dunklen Seen von Soledads Augen zu versinken.
    
    „Ich würde dich gern küssen..." fuhr die Brasilianerin fort und beendete den Satz mit: „...aber nur, ...
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