1. Versteckenspielen


    Datum: 02.04.2023, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... abläuft. Dann bräuchte ich eine andere Ausrede dich zu lecken, mich dir vollständig hinzugeben.
    
    Diese Angst sollte sich nicht bestätigen. Im Umkreis von 50 Metern drehe ich jeden Stein und jeden Baum um. Du bist nicht da.
    
    Die Zeit ist schon jetzt abgelaufen.
    
    Jetzt rächt es sich, dass wir keinen Höchstradius ausgemacht haben. Aber das weißt auch du, und am Ende des Tages möchtest du auch gefunden werden... Aber du wolltest auch auf Nummer sicher gehen und nicht wieder sofort gefunden werden. Dieses Mal gab es schließlich etwas zu gewinnen...
    
    Ich überlege fieberhaft. Du kennst die Umgebung viel besser als ich, aber du wirst etwas ausgesucht haben was wir beide kennen. So komplett nackt wirst du bestimmt auch nicht super weit gelaufen sein.
    
    Plötzlich kommt mir ein Geistesblitz: Der kleine Teich. Mit der Bank und dem Tisch. Letzten Sommer hatte ich dich unter dem Tisch gefingert und musste danach meine Hand in dem Teich waschen. Du hattest sogar Fotos davon gemacht, in der Hoffnung ich würde bei dem Versuch hereinfallen. Es war weniger als hundert Meter von hier. Dort warst du, ich war mir sicher. Und wenn nicht... Nun, dann hättest du ein größeres Problem als ich. Schließlich habe ich noch immer deine Klamotten...
    
    Schnurstracks gehe ich los. Der Wald ist uneben und der Weg kein allzu großer Umweg, also gehe ich erst zu diesem, um ihm dann zu dir zu folgen.
    
    Als ich dem Weg näherkomme, höre ich Stimmen. Ausgelassene, jugendliche Stimmen. Als ich auf den ...
    ... Weg trete, sehe ich sie auch. Sechs junge Männer und Frauen, mit Sixpacks Bier und einigen Tüten Chips in den Händen. Die Abi Pullover, die alle tragen, sind noch druckfrisch.
    
    Sie gehen in die gleiche Richtung wie ich, auch auf dem Weg zu dem kleinen Teich. Und dem Tisch mit der Bank. Ich ahne bereits was von beidem wohl ihr Ziel ist.
    
    Zu meinem Verdruss, sollte ich recht behalten. Sich laut unterhaltend, setzen sie sich an den Tisch, drapieren Bier, Chips und Musikbox darauf.
    
    So natürlich wie mir möglich gehe ich an ihnen vorbei und lehne mich an das Geländer zu dem kleinen Teich. Unauffällig scannen meine Augen die Umgebung. Wo kannst du dich nur verstecken? Ich weiß, dass du hier bist, ich bin mir sicher.
    
    Dann, endlich, entdecke ich dich: Du kauerst halb hinter einem Busch, halb im Schilf des Teiches. Es ist kein gutes Versteck, natürlich nicht du wolltest gefunden werden. Aber seit du die Stimmen gehört hast ist dir das Spiel egal, deine Augen suchen meine. Ich erwidere deinen Blick fest und nicke dir zu. Erleichtert atmest du aus.
    
    Auch mir ist das Spiel mittlerweile egal. Ich habe ohnehin gewonnen.
    
    Jetzt überlege ich fieberhaft, wie ich dir deine Sachen bringen kann, ohne die Aufmerksamkeit der Abiturienten auf dich zu lenken. Einfach vorbeigehen und den Beutel fallen lassen? Es könnte funktionieren. Dann könnten wir uns im Wald treffen und endlich vögeln. Das Ganze ist aufregend und macht unser Sex Leben aus, aber am Ende des Tages ist es Vorspiel. Ein ...