1. 3 Schlüsselhalterinnen 36


    Datum: 13.04.2023, Kategorien: BDSM

    ... Gloria einen Anruf, dann meint sie zu den paar Übriggebliebenen: »Ich muss mich endlich etwas legerer kleiden, jetzt, wo Karola weg ist, muss ich ja nicht mehr so dezent bleiben.
    
    Ihr könnt schon mal anfangen, aufzuräumen!
    
    Angela, wolltet ihr nicht auch nach Hause, ich hab das schon im Griff!«
    
    Natürlich wollen die beiden schnell heim, denn heute schläft ja wie jede Woche Moritz bei Oma und Opa, die die Feier schon längst verlassen haben. Außerdem, eine kleine Gemeinheit haben sie für Ihre Nachbarn auch vorbereitet.
    
    Alle anderen fangen etwas wirr mit Aufräumen an. Da das Buffet schon abgebaut ist, sind nur noch einige der Kuchenteller und natürlich Gläser, Kaffeetassen und, und, und ... überall verstreut abgestellt.
    
    Als dann später Gloria in ihrem „legeren" Outfit, zurückkommt, klappt dem Vater von Harald die Kinnlade nach unten und er starrt die in edles, rotbraunes Leder gekleidete Frau an.
    
    »Also, das Kleid unserer "Tochter", war schon zu viel, aber das ist der Gipfel, die sieht ja wie eine Domina aus, komm lass uns gehen!« - »Gehen sagte ich!«, wiederholt sie und ihr Mann antwortet verwirrt: »Äh ja, was ist Schatz?«
    
    Mit hochrotem Kopf zieht Frau Gauselmann Senior ihren Mann aus dem Zelt. Der dabei immer noch fasziniert auf das Gesicht und die Stiefel der Dame starrt, die vorher im Business-Kostüm noch wie eine Geschäftsfrau für ihn gewirkt hat. »Fehlt nur noch eine Peitsche!«, zetert seine Frau und schüttelt den Kopf!
    
    Noch bevor einige weitere Helfer ...
    ... zum Aufräumen, eintreffen erreicht unser Pärchen sein Ziel, das Hotel.
    
    Natürlich trägt Tomas den Koffer der beiden bis zum Zimmer, dann verabschiedet er sich. Karola betritt das Zimmer. Haben wir Teil an den Erlebnissen der frisch gebackenen Ehefrau:
    
    Meine Müdigkeit ist wie verflogen, schon komisch, wenn einem der Exmann in der Hochzeitsnacht bis zum Zimmer bringt, kommt wohl nicht oft vor!
    
    Ich halte Achims Hand, das Zimmer ist beleuchtet durch viele Teelichte und einige Kerzen. Langsam laufen wir auf das Bett zu, auf den weißen Bettdecken ist mit roten Rosenblättern jeweils ein Herz gestreut. Schön!
    
    Den Rollkoffer lassen wir stehen, bevor wir uns weiter umsehen.
    
    »Wollen wir uns zuerst noch richtig umschauen? Oder willst du gleich? ...«
    
    Neben dem Bett liegt eine Flasche Champagner in einem Kühler, daneben stehen 2 Gläser und ein Kärtchen auf dem steht: „Willkommen im goldenen Ochsen! Wir wünschen Ihnen eine wundervolle Hochzeitsnacht. Frühstück liefern wir bis 11 Uhr aufs Zimmer. Bitte rufen Sie eine Stunde vorher beim Zimmerservice an.
    
    PS: Das Zimmer ist schallisoliert, Sie brauchen auf andere Gäste keine Rücksicht zu nehmen."
    
    »Ob wir das brauchen? Noch ist Imchen ja verschlossen!«
    
    Etwas verwirrt schaut mich Achim an, traut sich aber nicht, etwas zu sagen. Ich küsse ihn, kein Zungenkuss, nur so. Dann schauen wir uns weiter um. Das Zimmer hat einen Wintergarten, auch hier stehen einige Kerzen, die alles in ein romantisches Licht tauchen, durch die ...
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