1. Der Hof Kapitel 23


    Datum: 21.04.2023, Kategorien: BDSM

    ... aber Denise ist im Moment nicht das richtige Lehrobjekt. Also darfst Du das machen. Julian liefert sie kurz vor vier wieder in ihrem Zimmer ab. Stell Dir die Sachen parat, die Du brauchen wirst. Eigentlich..."
    
    "Also technisch gesehen ist sie bis zum Frühstück immer noch Freiwild. Niklas hat auch nichts dagegen, wenn Du sie benutzt, denn sie steht eindeutig unter Dir. Ich kenne Dich aber gut genug und sie wird nach einer Nacht mit Julian ganz sicher fertig sein. Spiel einfach ihren großen Bruder."
    
    So machte sich Felix also Punkt vier Uhr auf den Weg in den ersten Stock. Sein Herr hatte angeboten ihm die Fesseln abzunehmen, aber Felix hatte respektvoll abgelehnt. Er war inzwischen daran gewöhnt und fand, dass es zu seinem Status passte, gefesselt zu sein. Außerdem hatte er einen gewissen Stolz, eine Aufgabe wie die, die ihm hier gestellt wurde, auch mit Hand- und Fußfesseln einwandfrei zu erledigen. Er konnte schon durch die geschlossene Tür Denise schluchzen hören.
    
    Julian hatte sich nicht einmal mehr die Mühe gemacht, sie wieder zu fesseln. Die Stricke lagen auf ihrem nackten Körper, der zitternd in der Mitte des Raumes lag. Felix nahm die Stricke weg und setzte sich auf die Yogamatte, die er mit dem Fuß in eine Ecke des Raumes geschoben hatte, sodass er sich bequem an die Wand lehnen konnte. Die Tasche mit seinen Utensilien stellte er offen neben sich.
    
    Er saß kaum, als Denise auch schon zu ihm gekrabbelt kam. Sie wollte ihm die Hände zum Fesseln darbieten, aber ...
    ... er nahm sie sanft in seine und führte sie an seine Brust. Nach einer kurzen Pause verstand sie und kuschelte sich an ihn. Felix flößte ihr eine ganze Flasche Wasser ein, wie er es von seinem Herrn gelernt hatte und deckte sie dann vorerst mit ihrer Decke zu. Vorher hatte er sich schon einmal einen Überblick über die notwendigen Arbeiten verschafft.
    
    Meister Julian hatte sie wieder ordentlich zugerichtet. An ihren Hand- und Fußgelenken waren deutliche Fesselspuren zu sehen, so wie um ihre Brüste und ihre Hüften. Die Brüste selbst waren mit roten Blutergüssen und Striemen übersät, hier war auch die Haut teilweise verletzt. Ihr Po sah ganz sicher ebenso schön aus. Felix wusste genau, dass Denise heute Nacht mindestens so viel Spaß wie Meister Julian gehabt hatte -- vermutlich sogar mehr -- aber nun waren das Adrenalin und die Endorphine weg und es tat garantiert nur noch alles weh.
    
    Felix hatte eine Idee. Nachdem sie sich beruhigt hatte, schlang er einen der Stricke ganz lose um ihre Handgelenke und führte sie daran zur Waschküche. Sie trottete brav mit gesenktem Kopf hinter ihm her. Im Winter wurde das große Tor nur zum Reinigen geöffnet, sie hatten also sogar ein bisschen Privatsphäre. Das war Denise sicher angenehm, wie Felix inzwischen wusste.
    
    Er schaltete nur wenige Lampen ein, gerade genug um sehen zu können, dann ließ er Denise sich vor eine Wand stellen, mit weit gespreizten Beinen und die Arme ebenfalls weit ausgebreitet an der Wand. So konnte er sie so vorsichtig ...
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