Der Lehrkörper 25
Datum: 18.03.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Reine Fiktion - Namen, Orte, Personen, Handlung sind nicht real oder nachahmenswert
25 und Ende
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Ich zog mich an, schnappte mir Christiane und wir machten uns auf den Weg in die Klinik, in der Petra Lammers vor sich hin vegetierte. Christiane war völlig aufgelöst. Sie hatte alles schon verdrängt, aber ihr Alkoholproblem einigermaßen unter Kontrolle bekommen. Wir nahmen das Fahrrad, weil es ein kurzer Weg war und wir keine Zeit mit Parkplatzsuche verschwenden mussten.
Der Pfleger auf der Station erkannte mich sofort. Er musterte Christiane und warf mir einen anerkennenden Blick zu. Heimlich ließ er uns in das Zimmer, in dem Petra Lammers lag. Sie war bereits vor einer Woche aus dem Koma erwacht und hatte starke Hirnschäden zurückbehalten. Ihr Sprachzentrum war praktisch nicht mehr vorhanden. Sie war geistig auf dem Stand einer 6 Jährigen und pinkelte und schiß ins Bett. Deshalb trug sie Windeln.
Christiane war erschüttert und wenn ich ihr eine Flasche Wodka gereicht hätte, wäre die jetzt leer. Petra hatte die Augen geöffnet und erkannte mich nicht. Der Pfleger kam in sZimmer und meinte, wir müssten jetzt gehen, die Klinikleitung würde gleich hier aufschlagen und über eine Verlegung der Patientin beraten. Ich flüsterte Christiane ins Ohr, dass sie ab jetzt machen könnte, was sie wollte und unsere Vereinbarung aufgehoben sei. Sie drückte meine Hand zur Bestätigung und wir verließen die Klinik, um uns in der nächsten Kneipe ...
... ordentlich die Kante zu geben.
βKann ich eigentlich bei dir einziehen oder hast du Pläne so in Richtung Familiengründung?" fragte ich sie zusammenhanglos.
Sie winkte ab und lallte: βNe, ne. Ich habe keinen Bock mir von irgendeinem Typen vorschreiben zu lassen, was ich zu tun und zu lassen habe."
βNaja, schien dir Spaß gemacht zu haben. War jedenfalls mein Eindruck."
βJa, schon, war aber was anderes. Irgendwie erotischer, aufregender."
βDanke."
βNaja, dein Cousin hat da schon auch seinen Teil dazu beigetragen."
Ich muss wohl dumm geschaut haben, sie lachte jedenfalls laut, als sie mein Gesicht sah, packte mir an die Eier und sagte leise: βDu bist gut im Bett, kreativ, fürsorglich, hart, weich, alles zusammen. Gefällt mir."
Das beruhigte mich etwas, dass Größe allein nicht ausschlaggebend ist, auch wenn's sehr hilft.
Petra Lammers war jetzt kein Problem mehr für mich und Christiane ertränkte ihre gelegentlichen Schuldgefühle in Wodka und führte eine Art von Schicksal und unausweichlichen Gegebenheiten und so weiter und Blabla als Absolution an. Es ging mich nichts an. Ich mochte sie trotz ihrer offensichtlichen Probleme sehr und freute mich, bei ihr einzuziehen und in der Nachbarschaft von Annegret und Ingeborg zu wohnen, die nicht nur sexuell eine Bereicherung darstellten.
Ich bestellte telefonisch ein paar Pizzen an Ingeborgs Adresse und kaufte noch guten Weißwein ein und wir fuhren nach Hause, zogen uns um und gingen dann rüber zu Ingeborg. Heinz ...