1. Femen


    Datum: 04.10.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... kreischen.
    
    Ich war zuerst wie paralysiert. Irgendwie hatte ich geahnt, dass so was mal kommen würde. Und jetzt stand ich hilflos vor dieser Meute, die mir recht aggressiv wirkend ihr unverständliches Kram entgegen schrie. Irgendwann hatte ich mich aber gefangen und bekam die rettende Idee. Ich konnte jetzt auch das erkennen, weswegen sie vermeintlich hier waren. Die mit den großen Möpsen, die ganz links stand, hatte rechts ein N und links ein O. Es sollte NO heißen und sagte mir, dass sie zumindest so intelligent waren, und das umdrehen mit Spiegelschrift beherrschten. Zumindest aber eine von ihnen. Die Bemalung der anderen ergab PROSTITUTION. Es sollte also Keine Prostitution bedeuten. Aber so einfach konnte ich sie natürlich nicht erreichen. Mir fiel ein, dass ich ja einen Stift und auch einen Edding dabei hatte.
    
    Ich schrieb auf die Rückseite meines Zettelpackens 'Kleintittenfrauen schickt uns Femen, die sollten sich was schämen!" Ich hielt das Blatt hoch und fing an zu rufen und zeigte auf den Zettel. Natürlich ging meine Stimme anfangs unter, aber nach und nach stimmten immer mehr der 'normalen' Gäste mit ein, und bald übertönten wir diese Femenweiber. Bald tat es Wirkung und sie schauten sich erst verunsichert und dann auch einige verängstigt einander und zu den anderen Gästen an. Schließlich verstummten nach und nach alle Femen Frauen. Ich legte den Zettel runter und faltete meine Hände, um mich bei den Gästen zu bedanken. Der Choral hörte auf, aber so einige der ...
    ... anderen Gäste fingen an, recht hämisch zu lachen. Die Femen Frauen gingen jetzt in eine Ecke und stellten sich dort zusammen.
    
    Nur eine, die mit den großen Titten, die war wohl mutiger, und kam mit ziemlich wütendem Gesichtsausdruck auf mich zu. Sie hielt keine 50cm von mir und schrie mich an: "Wer hat hier kleine Titten, du Wichser"? "Du nicht, aber deine anderen Femen Kumpalinen", antwortete ich geistesgegenwärtig. Teresa, die Bardame, hatte mittlerweile hektisch telefoniert und jetzt kamen Elsa rein und auch Maik, der hier der Security Mann war. "Was ist hier los", fragte Elsa. Maik hatte mittlerweile die Situation erfasst und preschte zu mir und fasste die Dame an den Arm, um sie aus der Bar zu zerren. "Lass mal, Mike. Ich glaube, unsere Gäste haben mittlerweile begriffen, dass schlechtes Benehmen hier nicht so gefragt ist. Stimmt doch, oder?", wendete ich mich an die 'Dame. "Kommt drauf an", sagte die. "Wenn du aufhörst, uns hier zu beleidigen". "Hab ich gar nicht gemacht. War nur eine Feststellung. Schau dir doch mal die Titties von denen an! Du bist die einzige Ausnahme. Na ja, so halb die andere da noch". Ihre Augen funkelten noch, aber da sie jetzt einen normalen Tonfall hatte, ließ Mike sie los.
    
    "Außerdem seid ihr hier falsch. Hier ist weder ein Bordell, noch wirst du hier Presse finden, die euch in den Nachrichten groß raus bringt, was ihr ja so liebt". "Da hab ich aber andere Infos. Hier sollen mindestens zwei Medienleute sein"! "Mag sein, aber dann sind die ...
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