1. Femen


    Datum: 04.10.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... als Privatleute hier. Ganz sicher werden die hier nichts berichten oder filmen. Mal davon abgesehen, dass es auch verboten ist". Sie zeigte in die Runde. "Auch wenn das kein Puff ist, aber du kannst mir doch nicht erzählen, dass die alle freiwillig hier sind". "Doch, ist aber so. Hier wird keiner gezwungen. Es gibt hier auch keine Prostituierte. Ist in den AGB auch verboten. Die Betreiber haben da ein Auge drauf". "Aber so einen Mit-mach Zwang wird es doch sicher geben". "Ja, vielleicht, aber das ist in jeder Beziehung so. Jeder macht da auch mal Sachen, die er eigentlich gar nicht will. Einige werden sicher auch aus Verlustangst mitkommen, wollen es aber gar nicht. Das hat aber nichts mit Prostitution zu tun und es gibt keine Gewalt. Höchstens psychische. Und die Betroffenen könnten sich durchaus davon lösen, wenn sie nur wollen. Die Leute, die hier sind, denen fehlt es nicht an Geld".
    
    Parallel zu meinem Gespräch hatte sich Elsa jetzt zu der Gruppe gestellt und diskutierte mit denen mit ihrer blumigen Sprache, aber in einem ruhigen Tonfall. "Hört mal Mädels, das geht aber nicht was ihr hier macht. Ihr vergrault ja die ganzen Gäste. Die haben sich so auf den Abend gefreut und eine Menge Kohle dafür bezahlt, besonders die Herren". "Eben", sagte die mit den mittelgroßen Titten, "da muss man doch was tun! Die können doch nicht einfach Prostituierte mit ihrem schmutzigen Geld kaufen"! "Mädchen, hör mal: Du hast ja keine Ahnung. Ich war mal Prostituierte und ich weiß was da ...
    ... abgeht. Hier ist ein Club und kein Bordell. Wenn ich hier eine entdecke, die Kunden aquirieren will, dann fliegt die achtkantig raus! Das werd ich schon für sorgen! Und ich hab nen Blick für solche Schnepfen"! "Aber...". "Nix aber! Entweder ihr benehmt euch, oder ihr fliegt raus"!
    
    "Das kann die doch nicht machen, oder?", fragte jetzt die mit den großen Titten, die vor mir stand. "Doch", sagte ich. "Steht in den AGB's. Ich hab das übrigens selbst mal erlebt, wie sie eine Professionelle rausgeschmissen hat. Das hat sie nicht nur dahin gesagt". "Hmm, dann sind wir hier vielleicht wirklich falsch, oder"? "Ich denke schon. Ihr könnt hier sicher ein bisschen Rabatz machen dann fliegt ihr hier raus und landet vielleicht doch noch in den Medien, aber positiv wird das Echo nicht sein. Das wird eurem Anliegen eher schaden als nützen". "Wart mal", sagte sie jetzt und ging zu den anderen ihrer Gruppe. Die diskutierten jetzt eine ganze Weile, wobei ich den Eindruck hatte, dass die mit den mittelgroßen Titten wohl die Anführerin war.
    
    Dann setzten sich alle brav wieder hin und Elsa sagte zu mir "Kannst weitermachen, Gernot". Das war hier mein Deckname. Ich erzählte die Geschichte jetzt weiter, bis zu dem Cliffhanger, den ich mir ausgesucht hatte, wo ich als Romanheld die ebenfalls schwarze Mitbewohnerin im Flur der vermeintlich verwaisten Wohnung entdeckte. "Alle applaudierten, wie üblich natürlich am meisten die Damen. Selbst zwei von den Femenfrauen klatschten mit. Ich bedankte mich ...
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