1. 3 Schlüsselhalterinnen 35


    Datum: 03.05.2023, Kategorien: BDSM

    ... der Schule ist die Hochzeit ja schließlich Gesprächsthema Nummer eins. Lucas ist stolz auf seinen Bruder, der jetzt, nachdem er nicht mehr bei seiner Mutter wohnt, einen gewaltigen Sprung in seinen schulischen Leistungen gemacht hat.
    
    Natürlich weiß weder Lucas noch ein anderer, dass er heimlich Regine anhimmelt, das Mädchen, das bei den Twins wohnt. Nicht mal ihr hat er etwas davon gesagt.
    
    Hochzeitsspiele, ob er da einen Kuss abstauben könnte, er denkt natürlich noch an einen Schmatzer. Regine ist soo cool! Nur blöd, dass sie immer mit den Twins rumhängt.
    
    Lucas hat nach dem Frühstück mit seiner Herrin besprochen, welche seiner Vorschläge er verwirklichen soll und dass er sich bei der Hochzeit unbedingt ganz normal verhalten soll, wenn SIE den Raum betritt oder ihn anspricht.
    
    Als die beiden ankommen, ist alles noch in Vorbereitung für den großen Tag der Brautpaare. Etwas unsicher führt Lucas seinen Bruder in das große Festzelt.
    
    Überall wird gewerkelt und noch etwas drapiert, für Unbeteiligte sieht es wie ein wirrer Haufen Frauen und Männer, die in festlicher Kleidung sinnlose Tätigkeiten verrichten.
    
    Eine Dame im seriösen dunkelblauen Hosenanzug scheint die Fäden in der Hand zu haben, ich sehe sie nur von hinten, sie hat die gleiche Haarfarbe wie meine Herrin und unterhält sich mit einer Frau in Jeans, die ich als Frau Maier erkenne.
    
    Die Frau dreht sich zu mir und ich erkenne meine Herrin, ich will gerade auf den Boden, da fällt mir ein, dass das heute ...
    ... verboten ist.
    
    »Hallo Lucas, schön, dass du pünktlich bist. Kommst du bitte zu mir!«
    
    »Hansi, warte bitte hier, ich muss kurz zu meiner Chefin!«
    
    »Du kannst schon alles wie besprochen vorbereiten, meine Enkeltochter wird dir gleich den Platz im Garten zeigen, wo du das „Kinderland" wie geplant und besprochen umsetzen kannst. Wenn er will, kann dein Bruder mithelfen, Regine brauchen wir allerdings später als Blumenmädchen. Schon zum Essen, denke ich, dass du dann die Kinder betreuen kannst! Natürlich bleibt es allen frei sich zu entscheiden bei den Eltern zu bleiben. Regine kommt gleich zu dir!«
    
    Ich glaube, ich soll auf Regine warten und darf gehen.
    
    »Ja, He - Frau Keller, ich ...«, gut, dass ich es gemerkt habe und nicht Herrin gesagt habe. Natürlich sieht sie auch nicht ganz wie die Herrin sonst aus, aber auf die Schuhe mit den mörderischen Absätzen hat sie nicht verzichtet.
    
    Sie kommt näher, damit nur Frau Maier mitbekommt, was sie mir zuflüstert: »Wenn ich zufrieden bin, werde ich dich morgen belohnen! Enttäusche mich nicht!«
    
    Langsam laufe ich zum Zelteingang, da wir ja gleich raus in den Garten müssen: »Hansi?«, rufe ich meinen Bruder.
    
    Er kommt zu mir gerannt, macht ein beleidigtes Gesicht und sagt: »Ich bin doch alt genug, kannst du mich nicht Hans Georg nennen?«
    
    Komisch, macht ihm doch sonst nichts aus, er war ja immer Hansi für mich?
    
    »Oma schickt mich!«, höre ich eine Mädchenstimme, die sich dann dreistimmig korrigiert: »UNS«
    
    »Ihr könnt mich ...
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