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Amalia - Neubeginn
Datum: 08.05.2023, Kategorien: BDSM
... den Atem stießest du aus, als Kompensation. Doch nicht nur das Tempo steigerte ich, auch die Härte nahm zu. Beinahe reglos, allerdings nicht lautlos, reagiertest du darauf. Unter deinen geschlossenen Lidern traten kleine Tränen hervor, die deine Wimpern verklebten und auch deine Wangen wurden rot. Erst in diesem Augenblick kamst du endlich in deinem Leben an. Meine Zeichnung, deine Striemen, waren die Zeugen des Einstandes. So unzählig oft hattest du diese Behandlung gewünscht, zuvor gefordert. Mehrfach täglich brachtest du mir meinen Stock, gingest auf die Knie und batest um Hiebe. Erwartungsvoll präsentiertest du dich, zogst deine Schamlippen auf, nur damit ich die richtige Stelle traf. Die Suche nach Disziplin, in Verbindung mit deinem Willen, brachte dein ungehemmtes Verhalten hervor. Es war ein Bedürfnis, keine Bitte und bezeugte deine ständige Suche nach Schmerz. Auf dieses Verlangen ließ ich mich ein, dein Masochismus versklavte mich als willfähriger Diener deiner Lust, als Wegweiser deiner Suche, als ausführende Hand. Ich sprengte deine Ketten und legte dir folgend meine um, riss dich zu Boden und befestigte sie. Dein Leiden wurde real, deine glühende Haut, sichtbar durch die roten Striemen, die dich bezwangen für diesen Augenblick. Deine Suche beendete ich und dein Anbieten wurde überflüssig, denn meine Begrüßung wurde zum Ritual. Nicht ich diente deiner Lust und erst mit der Zerstörung deiner Grenzen entstand mein Genuss. Nicht das Schlagen und die Schmerzen ...
... erregten mich, sondern die Symbiose unserer selbst. Schon längst hatte ich die Hiebe eingestellt, der Stock lag nur noch auf und deine Atmung normalisierte sich. Rhythmisch hob und senkte sich dein Brustkorb ab, doch zentral blieb die gestriemte Haut. Ruhig lagst du vor mir auf dem Boden und deine Augen öffneten sich. Der beschleunigte Lidschlag brachte Reste von Tränen hervor, die entlang deiner Schläfen das Weite suchten. Auch die Farbe deiner Wangen nahm langsam ab, rot war nur noch dein offener Mund. Deine Zerbrechlichkeit wich der Stärke in diesem Moment. In Kenntnis deiner Begierde überschritt ich das erträgliche Maß und überlud dich mit Schmerz. Dein Dank war nicht nur Erregung, sondern der Ausdruck in deinem Gesicht. Lieblich und ehrend blicktest du mich an, diese Dankbarkeit stand dir viel zu gut. Mit Blick auf die Zukunft führte ich dich langsam ein, ließ dich die Umstände erkunden. Zugleich erfüllte ich deinen Wunsch nach einem Rückzugsort. Doch ich tat dir kein Gefallen, ich sah es als Element deiner Erziehung. Auch wenn ich deine Suche nach Ruhe verstand, billigte ich sie nicht. Das Wort ‚Verwahrung' leitete deine Handlung ein. Fast mühelos erhobst du dich, mit Sorgfalt für jeden Schritt, und bewegtest dich fort zu deinem neuen Gestell. Nur kurz sahst du es dir an, sofort gingst du auf die Knie und passtest dein Körper an. Zielstrebig bewegte sich dein Becken und kam an den Schaften an. Nur kurz blieb deine Suche, sogleich drangen sie ein. Du wurdest langsamer, ...