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Amalia - Neubeginn
Datum: 08.05.2023, Kategorien: BDSM
... Wünsche, führten dich zu mir und jeder meine Hiebe traf mehr als nur deine Haut. All diese Triebe, diese und jene, meine wie deine, blühten vollständig auf, wie Seerosen im Juni auf einem abgelegenen See. Unser Ziel war ein Leben in Harmonie unserer gesamten Entität. Du neben und unter mir, fein säuberlich getrennt, etablierten wir es. Deutlich und klar, unmissverständlich, trennte die Zeit dieses Leben. Geplante Abläufe, feste Strukturen in der vorgesehenen Zeit. Deine Freiräume benötigten einen Rahmen und du im Besonderen meine Konsequenz. Doch trotzdem blieben wir mehr als nur das. Unser Miteinander, ein liebevoller Umgang in Verbindung mit Entfaltung, fand bedingungslos am Wochenende einen Platz. Dein Lächeln und Lachen, dein sonderbarer Humor, nichts ging von dir verloren. Unter der Woche entführte ich dich in eine zweite Welt. Die ungleiche Verteilung war ersichtlich wie nötig, ganz tief war dieses Wollen in uns. Denn einseitig funktionierte diese Beziehung nicht. Die ergründeten Abgründe, die wir erschufen, suchten wir immer gemeinsam mit dem Ziel der Erkenntnis und des Erlebens. Verursachte Färbung, die abgegoltene Strafe verweilte auf deiner Haut. Als nächstes forderte ich eine weitere Position von dir. Dein Körper, er folgte, drehte sich vor mir schlagartig um. Auf den Schienbeinen kniend, weit gespreizt, blieb deine Scham direkt vor mir. Betrachtend lehnte ich mich zurück und verglich dein Abbild mit dem Bildnis in meinem Verstand. Mich dir zu stellen, dich ...
... konsequent hart zu führen, erschien eine Zeitlang zu groß für mich. Vermutet blieb der Aufwand, das Verzehren meiner Kraft, bis ich dich wirklich verstand. Strafhaltung Eins ließ dich zögern, nachdem ich die Position ab rief. Deine Gedanken, das Denken, hielt dich von der Umsetzung ab. Zwar standest du vor mir, zeigtest mir deinen Busen, doch die Umsetzung war fehlerhaft. Zurück zu fünften Strafhaltung gälte ich deinen Fehler ab. Deine neuen Positionen, die ganzen Listen, gemeinsam studierten wir sie. Vorwiegend habe ich sie bestimmt, obgleich dein Einfluss bestand. Das Verbleiben auf Knien war dir extrem wichtig, mich hingegen faszinierte die Ästhetik in Verbindung mit Nutzung und Anforderung zugleich. Dröge Wiederholungen, der Abgleich mit der etablierten Norm, nur so konnte die Perfektion entstehen. Immer und ständig warst du auf die Erfüllung bestimmt. Die Menge der Kommandos, die kleinen Abweichungen, noch verunsicherten Sie dich. Um dich nicht ständig zu strafen, nicht von Anbeginn, gestand ich dir eine Schonzeit zu. Eine Zeit des Lernens, der Normalisierung, stand dir nun direkt bevor. Zugleich wirkte ich der Etablierung von Abweichungen vor. Schnelle Genauigkeit, ohne dein Hadern, blieb das erklärte Ziel. Ich schickte dich in die ‚Verwahrung', nahm mir einen Freiraum und begann erneut das grausame Spiel. Die Anpassung erfolgte an die Bedingungen, wieder warst du leidend unendlich schön. Deine Suche war beendet, der Anfang gemacht, dieses Leben stand dir zweifelsfrei ...