1. Sommernächte


    Datum: 21.03.2019, Kategorien: BDSM

    Es ist Samstagabend im Sommer. Den ganzen Tag heute war es richtig heiß und auch jetzt um 8 Abends ist es immer noch ziemlich warm. Du bist gerade erst heimgekommen, warst noch kurz am See schwimmen und bist jetzt schon ein bisschen spät dran. Um 9 hatten wir ausgemacht, dass wir uns treffen und du musst dich jetzt noch kurz fertig machen. Schnell unter die Dusche, kurz die Haare föhnen, die Hotpants an und es kann los gehen. Du schaffst gerade noch die S-Bahn und kommst so fast pünktlich. Du entdeckst mich sofort dort wartend. Kurze Hose und Hemd -- alles andere wäre heute auch einfach zu warm gewesen. Du freust dich mich zu sehen, freust dich auf einen entspannten Abend, auf ein paar Gläser Wein und ein bisschen Quatsch-Talk.
    
    Wir gehen gemeinsam los, auf zur nächsten Bar. Es ist viel los in der Stadt, alle sind gut drauf man hört viel Gelächter von allen Seiten. Die Hitze lässt bei uns den Wein relativ schnell wirken. Nach 2-3 Gläsern spürst du ihn schon deutlich. Es wird langsam dunkel und wir bekommen Lust noch weiter zu ziehen, in eine Bar, in der ein bisschen mehr los ist.
    
    Ich zieh dich damit auf, dass du dir ruhig ein bisschen mehr Mühe hättest geben können beim Aufhübschen für heute Abend. Du versuchst mich zu boxen, aber ich weich deiner Hand aus. Grrrr, das ist manchmal so....... anstrengend. Du versuchst nochmal mich zu boxen, aber ich fang deine Hand mit meiner ab und zieh dich zu mir her, du merkst, wie ich meinen Arm um dich lege und versucht dich zu ...
    ... befreien. Wir rangeln kurz und schauen uns an, wir müssen beide grinsen.
    
    Ein paar Minuten später erreichen wir unser Ziel. Hier ist deutlich mehr los. Du hörst die Musik von drinnen. Wir gehen direkt rein und an die Bar. Ich frag dich, was du trinken willst und du meinst, wir könnten doch 2 Berliner Luft trinken. Ich grinse, dreh mich um zum Barkeeper und bestelle zwei Pfeffi. Grrrrr schon wieder - aber du siehst mich nur lachen und gibst dich geschlagen. 2 Pfeffi und anschließend tatsächlich noch 2 Berliner Luft später, kommen wir langsam richtig in Stimmung. Das nächste Lied startet und du ziehst mich hinter dir her auf die Tanzfläche.
    
    Das ist so cool, du merkst den Alkohol, hörst die Musik.... spürst sie. Wir tanzen, ein Lied nach dem anderen. Du hast kein Gefühl mehr für die Zeit. Alles was sonst so die Woche war ist jetzt egal. Nur noch der Moment
    
    und dann plötzlich siehst du mich von der Bar zurückkommen. Ich hab uns 2 Bier geholt. Nachdem ich sie an der Seite abgestellt habe, ziehst du mich zurück auf die Tanzfläche zu dir und legst mir deine Arme um den Hals. Wir tanzen wieder, haben Spaß. Und trotzdem... irgendwie.. ist es jetzt anders, wir tanzen enger, es ist... intensiver!
    
    Wir vergessen mehr und mehr die Leute um uns herum. Spüren die Musik, spüren wie wir uns bewegen, wie wir uns dem Rhythmus der Musik anpassen.. uns in unseren Bewegungen einander angleichen. Du spürst meine Arme auf deinem Rücken, schmiegst dich im Tanzen enger an mich, nimmst meinen ...
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