1. Emilias Metamorphose


    Datum: 19.10.2018, Kategorien: Verführung

    ... dieses Geschenk (oder war es doch nur eine Leih­gabe) vor ihrem Mann verborgen hatte. Sie konnte es für sich selbst nicht begründen, aber der kurze Gedanke an Richard, der sich da­heim nun wohl eher einen Whisky nach dem ersten Glas Rotwein geneh­migen würde, bremste sie keinesfalls ein, sondern ganz im Gegen­teil: Dieser fast verwerfliche Gedanke bewirkte eine lustvolle Erregung in ihr, die sich nach außen hin ab­strahlen musste, derart erotisch und im wahrsten Sinne des Wortes geschmiert liefen diese Perlen durch ihre vor Geilheit weit aufgeplatzte Spalt­e hin­durch.
    
    Noch presste Emilia die Lippen [ihres Mundes] zusammen, um nicht die erste zu sein, die brünftig stöhnen würde, aber es fiel ihr schwer, auf diese selbst zugefügte erotische Behandlung nicht genau so zu rea­gieren. Sie roch sich selbst, ihre eigenen Säfte, wie sie die Perlenkette nun erneut über ihren Körper hochzuziehen begann. Wie sie auf ein Neues die Nippel damit einfing, den einen schillernden Perlenbogen daran geschickt aufhängte und verlockend baumeln ließ, während sie ganz bewusst den anderen nassen Teil immer näher an ihre anderen Lippen heran zog. Jede einzelne Kugel, wie sie schillerte und glänzte und nun auch sanft nach ihren Säften roch, sie selbst sogar betörend von dem Schauspiel, keinesfalls nur die erregten Betrachter damit in die Vor­stufe von Ekstase versetzend.
    
    Nun öffnete sie ganz bewusst weit und gierig nicht nur ihren Mund, sondern auch die großen Augen, auf dass sie genau ...
    ... mitverfol­gen konnte, wie die beiden Betrachter wahrlich zu schlucken began­nen, da sie die Kette nun über ihre Zunge heraus gestreckte laufen ließ. Ihre Zunge, die wie ein erotischer Abstreifer für ihre eigenen kräftig duftenden Muschisäfte zu fungieren schien. Eine Zunge, die Emilia über ihre Lippen heraus wölbte und sanft vibrieren ließ, längst schon Andeutungen damit signalisierend, wie sich dieser gar so flexible Muskel wohl um andere harte Muskel der beiden anfühlen musste. Und mehr noch - die Andeutung, dass sie selbst wild und scharf und geil auf ihre eigenen Säfte war, wie sie sich selbst durch die lau­fenden Perlen zu verköstigen begann ... das alles löste wohl nicht nur in ihr, sondern auch den beiden hocherregten Männer wahre Be­geisterungsströme und erotische Impulse der Sonderklasse aus.
    
    * * * * * * * * * *
    
    »Richard ... allein zu Hause«
    
    Mit dem Whiskyglas in der Hand ihres Ehemannes hatte Emilia schon recht.
    
    Mit der Anzahl wohl weniger - vor allem, was den Rotwein betraf. Richtiger war die Formulierung, dass Richard erst nach der Neige der ehemals vollen Flasche Rot begonnen hatte, sich den ERSTEN Whisky ein­zuschenken.
    
    NEIN - er war kein Säufer und er trank auch sonst gerade mal nur das eine oder andere Glas eines edlen Merlot, um vielleicht besser in Stimmung zu geraten. Oder eben auch durchaus aus medizinischer Begründung heraus, weil doch die im Rotwein enthaltenen Phenole der Gefäßverengung vorbeugen sollten, wenn dieser in wirklich erträglichen und ...
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