1. Pünktlich zur Musterung einfinden !


    Datum: 11.06.2023, Kategorien: Schamsituation

    Die Anbahnung zu der Musterung fand 1 Woche vorher statt. Der Termin wurde fest vereinbart und Dr. Spelck hatte für den Tag extra einen Termin an einem Wochenende festgelegt.
    
    Also fahre ich zur vereinbarten Musterung mit dem Auto los. Der Ort ist ein altes Schulgebäude in der Innenstadt. 15 Minuten zu früh komme ich an, suche und finde einen Parkplatz- und es ist mirnun doch etwas mulmig. Ich lese sich im Auto die Einladung nochmal durch, dort heißt es wörtlich „finden Sie sich pünktlich um 13:15 vor der Praxis ein und klingeln sie nicht, Sie werden um 13:15 eingelassen“.
    
    I"ch habe einen Parkplatz gefunden", denke ich noch, "ist es doch normalerweise sehr voll und eher unmöglich, hier einen Platz zu finden. Glück gehabt." Noch den Parkautomaten gefüttert und…noch 10 Minuten bis 13:15. Also schreib ich den Dod an, dass ich nun schon da sei, etwas früher. Vielleicht kann ich ja eher rein. Es ist recht kalt draussen. Aber es kommt keine Antwort zurück und ich beschliesse, nochmal um den Block zu gehen und dann vor seiner Tür zu warten. Vorbei an großen Stadtgebäuden, Feuerwehr etc., dann ist es soweit, 13:14 Uhr und ich bin fast an der Tür. Fast…aber noch nicht ganz. Jetzt aber schnell, nicht, dass ich nur 1 Minute zu spät kommt und nicht reinkann oder abgewiesen werde, der Text der Einladung klingt streng.
    
    13:15 Uhr . ich warte, der obere Teil der Tür besteht aus Glas, ist aber mit verspiegelter Folie fachgerecht beklebt, so dass niemand reinschauen kann. Der Türöffner ...
    ... summt, Ich ziehet an der Tür und sie schwingt auf. Ein großgewachsener Mann mit leicht grauem Haar und gebräuntem Gesicht kommt aus dem Flur auf mich zu und begrüßt mich knapp. Wir stehen in einem schmalen Treppenhaus, der Mann stellt sich als Dr. Spelck vor und deutet auf eine Tür am Ende des Treppenhauses. Er öffnet die Tür, dahinter ist es abgedunktelt, eher eine Art Kellerflur mit Rohren an der Decke, die Wände sind schwarz, der Flur ist so 2,50 m schmal. Schränke stehen links, die rechte Wand ist kahl.
    
    Nach 30 Schritten soll ich stehenbleiben, neben einem schwarzen Ledersofa. „Sie sind heute zur Musterung einbestellt und sind zumindest pünktlich. Ich sehe schon, Sie sind groß, rund 2 Meter ?" Ich nicke. „Antwort?“ Ich antworte mit einem leisen „Ja“. „Gut, dann geht es auch schon los, hinter der nächsten Tür rechts und dort warten.“ Ich gehe also weiter, durch die Tür, dort geht ein langer dämmriger Flur weiter geradeaus, aber rechts zweigen Türen ab. Dr. Speck geht vor und weist rechts auf einen Nebenraum mit einer großen roten Bank in der Mitte und Spinden an den Wänden. „Hier die Jacke ausziehen“, kein Problem, denke ich, das krieg ich locker hin und versuche dabei auch, locker auszusehen. Ich drehe mich um, in der Tür steht noch Dr. Spelck und schaut mich an. Er sagt: „…und auch die Schuhe und Strümpfe“. Das ist schon…befremdlich, denke ich, aber- ich ziehe Schuhe, dann die Socken weisungsgemäß aus. Noch immer bleibt der Dr. im Türrahmen stehen. Er sagt: „Damit Du ...
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