1. Früher War Alles Besser


    Datum: 14.06.2023, Kategorien: Gruppensex

    ... Arschloch wie er im Buche stand und Britta konnte nicht verstehen, wieso ihre Freundin noch bei ihm war. Er war das genaue Gegenteil von ihr, introvertiert, selbstsüchtig, weltfremd. Natürlich hatte sie Regina von dem Kerl abgeraten, aber wie das so ist, wenn man sich nichts sagen lassen will. Sie hatte ihn dennoch - oder gerade deshalb? - geheiratet und jetzt hatte sie den Salat.
    
    Günther ging nirgendwo hin, keine Party, kein Kino, kein Theater oder Konzert - nichts. Er war nicht von seiner Couch zu bewegen. Ihre Freiräume hatte sie sich hart erkämpfen müssen, immerhin brachte er sie zu ihren wenigen Verabredungen und holte sie wieder ab. Bei einem dieser Treffen zwischen den Freundinnen beichtete Britta dann ihr doppeltes Verhältnis und zu ihrer Überraschung reagierte Regina ganz anders, als sie erwartet hatte.
    
    "Du meine Güte", rief sie geschockt, "Du? Mit zwei Männern gleichzeitig? Und dann auch noch steinalte Ehekrüppel?"
    
    "Ja, klar", versuchte Britta ihr die Vorzüge des Arrangements zu erklären.
    
    Dummerweise klang es zunächst arg nach einer Entschuldigung oder Verteidigung, was Britta wütend machte. So hatte sie sich ihre Beichte nicht gedacht. Eher hatte sie gehofft bewundert zu werden, für ihren Mut und ihre immer noch frische Libido.
    
    "Es ist halt nicht jede mit so einem Mauerblümchendasein zufrieden, so wie du", rutschte ihr in ihrer Rage heraus.
    
    Was folgte war eine vierwöchige Funkstille zwischen den beiden, die auch Harald und Jan mit einbezog. ...
    ... Britta hatte plötzlich keine Lust auf Kerle, Reginas Vorwürfe waren ihr auf den Magen geschlagen. Doch dann kam ein Anruf Reginas, der alles auf den Kopf stellte. Zusammengefasst lief es darauf hinaus, dass sie mitmachen wollte. Nicht so richtig, natürlich nicht, schon Günthers wegen, aber zuschauen oder so, das würde sie schon mal gerne. Ob es da nicht eine Möglichkeit gäbe? Sie würde auch ihren Lieblingsdildo mitbringen.
    
    Britta hatte keine Bedenken, im Grunde kam das ihrer eigenen Idee schon recht nahe. In ihrem damaligen Anfall von Großzügigkeit hatte sie eh überlegt Regina an ihrem Glück zu beteiligen. So arrangierte sie ein weiteres Treffen, allerdings ohne die Jungs einzuweihen. An besagtem Tag klingelte Regina dann als erste und stand verlegen lächelnd vor ihrer Tür.
    
    "Komm rein", begrüßte Britta sie, mit Küsschen links und rechts, als sei alles wie immer.
    
    Britta hatte sie wohlweislich mehrere Stunden zu früh zu sich bestellt und wie erwartet begann die Konversation mit gegenseitigen Entschuldigungen. Die Hausherrin tischte großzügig Sekt auf, schon alleine um Regina lockerer zu machen. Sie wollte verhindern, dass dieses schüchterne und manchmal etwas verklemmte Mauerblümchen ihr den Abend versaute. Kurz bevor die Jungs eintreffen würden, spielte Britta ihren letzten Trumpf aus.
    
    "Wir müssen uns langsam umziehen", bestimmte sie.
    
    "Umziehen? Wieso?"
    
    "Für die Männer. Du willst doch nicht so in den Ring steigen, oder?"
    
    "Was ist denn daran verkehrt?", muckte ...
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