Chris und die Hypno-Company 01
Datum: 24.03.2019,
Kategorien:
Transen
... wirkte alles sehr positiv auf ihn.
Das Durchqueren der Tür stellte mit der Karte kein Problem dar und der Fahrstuhl wartete bereits auf ihn. Kaum öffneten sich auf der 2. Etage die Türen, stand bereits eine junge Frau bereit, die auf ihn wartete.
„Hallo, Chris, mein Name ist Francine. Wir hatten telefoniert. Ich bringe Sie jetzt zu Frau Hartwig."
Er wollte etwas sagen, doch es hatte ihm die Sprache verschlagen. Erst einmal war er diesen vertraulichen Umgang nicht mehr gewöhnt. An seinem letzten Arbeitsplatz hatte er auch nach 8 Wochen noch jeden gesiezt. Als zweites wurde er davon überrascht, wie reibungslos und effizient alles ablief. Aber noch beeindruckender für ihn war, wie gut diese Francine aussah.
Sie war ebenfalls nur knapp älter als er, vielleicht um die 25 Jahre jung. Außerdem blond und eher sportlich, also nicht zu dürr. Auch sie trug ein sehr ansprechendes Outfit, braune Lederstiefel, eine sehr eng sitzende weiße Hose und ein braun-weißes Oberteil mit ein paar glitzernden Steinen dazwischen.
Chris glotzte etwas zu viel, doch entweder hatte es diese Francine nicht bemerkt oder freundlicherweise ignoriert. Sie führte ihn über den Flur zu einem kleinen Büro, wo noch niemand im Inneren auf ihn wartete.
„Frau Hartwig kommt sofort. Nehmen Sie doch bitte auf dieser Seite hier schon einmal Platz."
„Danke ..."
Da hatte die Frau den Raum bereits wieder verlassen und ließ Chris zurück, der immer noch zu überrascht war, um Worte zu finden. Es war ein ...
... etwas seltsamer Raum, in dem er sich befand. Es gab zwar ein Fenster, durch das zwar etwas Licht hinein drang, aber man konnte nicht nach draußen sehen. Wahrscheinlich konnte man auch von draußen nicht hineinsehen, was er ja schon bemerkt hatte.
Statt einem Schreibtisch oder einem großen Seminartisch, gab es einen eher kleinen Tisch, an dem nur maximal 4-6 Personen bequem Platz gefunden hätten. Auf der einen Seite gab es eine große Telefonanlage mit sehr vielen Schaltern, auf die sich Chris ebenfalls keinen Reim machen konnte.
Auf der anderen Seite gab es einen Stuhl, wo er Platz nahm, direkt daneben befand sich ein Monitor, der wie bei einem Zahnarzt an einem Mechanismus hing, so dass man ihn ziehen konnte. Außerdem hing ein übergroß aussehender Kopfhörer an Apparat. Offenbar sollte hiermit der Bewerber multimedial über das Unternehmen informiert werden.
Sonst war der Raum sehr klein. Eine Kaffeekanne und ein paar Wasserflaschen standen noch auf dem Tisch, daneben die passenden Tassen und Gläser. Dazu kam noch eine durchsichtige Karaffe, die allerdings leer war. Sonst war im ganzen Raum nichts mehr, auch die Wände waren einfach nur weiß. Nicht einmal Bilder oder Zettel hingen dort. Es war alles sehr nüchtern eingerichtet
Viele Bewerbungsgespräche hatte der junge Mann noch nicht gehabt. Seinen ersten richtigen Job hatte er ziemlich schnell angenommen, und es später bereut. Bestimmt würde er heute genauer hinschauen, um nicht mehr die gleichen Fehler zu begehen. Auf ...