Auf der Buchmesse
Datum: 28.06.2023,
Kategorien:
Ehebruch
... lächelte sie. Ich stellte mir in Gedanken vor, wie sie nachher mit dem Finger mein schlüpfriges Geschenk über ihren Kitzler reiben würde. "Tschüss dann"! "Mach's gut"! Ich schloss die Tür, startete meinen Wagen, und fuhr los. Ich kam gut durch. Um 20 Uhr war ich wieder zu Hause, räumte alles weg, machte mir noch schnell was zu Essen warm, schaute ein wenig fern. Um 22:30 hörte man ein Auto, das vor unserem Haus hielt. Das müsste meine Frau sein. Ich ging raus.
Sie stieg gerade aus dem Auto von Gesine, ihrer Freundin. "Na Schatz, wie war der Wellness Urlaub? Haben die Masseure eure Körper wieder in Form gebracht"? Die beiden tauschten einen kurzen Blick aus, der mir sagte, dass die Masseure vermutlich noch andere Massagen getätigt haben dürften. "Ja, war Klasse. Wir fühlen uns richtig gut erholt. Dir war es sicher ziemlich langweilig in der Woche, oder"? "Anfangs ja. Aber dann bin ich zur Buchmesse". "Zur Buchmesse?", wiederholte sie meinen Satz, diesen total distinguiert übertreibend. "Ja, zur digitalen Buchmesse". "Und, was hast du alles gelesen"? "Nicht gelesen, ich war Aussteller"! "Deine Schüleraufsätze"? Sie versuchte es, ins lächerliche zu ziehen. "Nein. Meine Geschichten. Erotische Geschichten". Meine Frau schaute mich skeptisch an. Gesine sagte "Echt? Kann ich die mal lesen"? Ich schaute ihr fest in die Augen. "Die erste bekommst du gratis. Und die folgende erst, wenn du mir sagst, was da wirklich für Massagen gelaufen sind. Und für die weiteren überlege ich mir ...
... noch die passende Gegenleistung. Keine Angst, ich sag deinem Mann nichts". Sie wurde total rot im Gesicht.
Ich schnappte mir den Koffer meiner Frau. "Ich bring den schon mal rein, du hast bestimmt keine Energie mehr". Im Augenwinkel sah ich die beiden noch wilde Handzeichen austauschen. Es ging doch nichts darüber, als einen Keil zwischen Freundinnen zu treiben. Keine der beiden würde jetzt der anderen noch trauen. Mal sehen, was jetzt kommen würde. Eifersuchtsvorwürfe? Vorhaltungen? Ein Geständnis? Funkstille? Irgendwie war mir das aber auch so langsam egal. Notfalls würde ich ihr einfach mein Abenteuer erzählen. Eigentlich hielt mich hier nichts mehr. Ein Kein-Sex-Leben könnte ich auch woanders führen. Ich hörte die Tür zuklappen. Ich ging schon mal ins Schlafzimmer. Kurz danach stand meine Frau in der Tür. Die Arme in die Hüften gestemmt. "Wie heißt die Schlampe?", fragte sie, und sie sah jetzt ziemlich fertig und irgendwie verzweifelt aus.
"Sie heißt Anne". "Und"? "Was, und"? "Wie war sie"? "Ich frag dich ja auch nicht, wie dein Masseur war". "Hast du aber gerade"! "Na los"! "Du zuerst"! "Sie ist bei weitem nicht so hübsch wie du. Aber sie kann tausendmal besser ficken"! "Kann sie das, ja"? Jetzt sah sie eher wütend aus. Sie trat an mich heran und ihr Gesicht war nur noch 10cm von mir entfernt. Ich dachte, jetzt scheuert sie mir eine. Aber sie griff mir nur ans T-Shirt und stieß mich auf's Bett. So schnell konnte ich gar nicht schauen, da fummelte sie schon an meiner ...