1. Zum Springen braucht man Mut 03


    Datum: 29.06.2023, Kategorien: Schwule

    ... hier, oder?", sagte Arne mit ruhiger Stimme und hielt den Turnbeutel hoch.
    
    Das Mondlicht reichte aus, um Lukas' ertappten Blick zu verraten.
    
    "Ja, ähm ... danke", erwiderte der Student, als Arne ihm den Beutel gab.
    
    "Ich hab reingeschaut, weißt du?"
    
    Lukas nickte nur.
    
    "Als ich gesehen habe, wie du dich verschämt ins Gebüsch geschlagen hast, Süßer... da hab ich gedacht, du bist halt ein Schwuler, der gerade seine verschämten ersten Erfahrungen macht. Aber dann hast du dich hier hinten ausgezogen. Splitternackt."
    
    Lukas sprach immer noch nicht, blieb aber stehen, wo er war.
    
    "Du ... hast dieses Verlangen in dir. Dieses Gefühl, dich ausliefern zu müssen. Stimmt's?"
    
    Eine rhetorische Frage. Sie wussten beide, dass es stimmte. Lukas stand da wie ein begossener Pudel und lauschte einfach nur Arnes Worten.
    
    "Das, was du heute getan hast, Lukas, war sehr mutig. Es war sehr geil. Und es war extrem leichtsinnig. Du kannst dir bei solchen Aktionen alles Mögliche einfangen, von Geschlechtskrankheiten bis hin zu Traumata."
    
    Arne machte einen Schritt auf Lukas zu. Lukas konnte den frischen Schweiß und den verfliegenden Geruch von Sex wahrnehmen, gepaart mit etwas Moschus und altem Zigarettenrauch. Der Student leistete keinen Widerstand, als Arne ihm den Turnbeutel, den Lukas gerade noch zurückbekommen hatte, schon wieder abnahm.
    
    "Vor allem aber hast du Glück, dass du mich getroffen hast. Ich interessiere mich nicht einfach nur für einen kurzen Fick. Ich ...
    ... interessiere mich für devote Männer, die sich mir ausliefern. Mit Haut und Haaren."
    
    Arne zog einen dünnen Plug aus dem Turnbeutel heraus. Auffordernd hielt er das Silikonspielzeug an Lukas' Lippen, die dieser prompt öffnete. Nachdem der Plug zu Arnes Zufriedenheit mit Speichel benetzt worden war, öffnete der dominante Mann kurzerhand Lukas' gerade angezogene Hose und zog sie ihm zu den Knien herunter. Dann spuckte er auf Lukas' Rosette und drückte den Plug kurzerhand hinein, den instinktiven Widerstand des Studenten mit blanker Kraft brechend.
    
    Dann befahl Arne: "Zieh die Hose wieder hoch. Der Plug bleibt drin, bis zu zuhause bist."
    
    "Ja, Herr", hauchte Lukas nur.
    
    "Braves Miststück." Die Beleidigung sandte ein Hochgefühl durch den Magen des Studenten. Willens, seine Hingabe zu zeigen, senkte Lukas den Kopf und fragte: "Soll ich wieder auf die Knie gehen, Herr?"
    
    Arne lächelte.
    
    "Nein. Aber ich werde dir dein Halsband anlegen und dich auf den Parkplatz zurückbringen. Du wirst die Hände auf dem Rücken verschränken, die Handflächen an deine Ellenbogen. Wenn wir jemandem begegnen, ist das eben so. Wenn nicht, dann ist auch das so."
    
    Arne wartete nicht erst auf eine Antwort. Das Halsband, das er aus dem Turnbeutel zog, kannte Lukas. Er erinnerte sich daran, wie er es in einer Tierhandlung gekauft hatte. "Ja, für ... ähm, einen großen Schäferhund", hatte er zu der Verkäuferin gesagt. Sie hatte ihn irgendwie wissend angegrinst, hatte er gefunden. Jetzt spürte er, wie Arne das ...