Ich möchte Sie mal nackt sehen
Datum: 02.07.2023,
Kategorien:
Schamsituation
... Jungs diskutierten über alle möglichen Körperregionen: Über meinen Busen, über meinen Po, den Venushügel, meine Hüfte, den Bauch, die Oberschenkel, ja sogar über meine Zehennägel.
Irgendwann sagte ich dann: "Na, habt Ihr jetzt alles genau gesehen?"
Hannes: "Ich habe noch nie eine so tolle Frau gesehen, auch im Kino nicht!"
Ich: "Danke für die Blumen, junger Mann!"
Herr Müller: "Ich schlage vor, wir machen eine Flasche Sekt auf und setzen uns!"
Während ich die Sektflöten auf den Tisch stellte, öffnete Hannes die Sektflasche und goss den Sekt ein.
Dann sagte Herr Müller: "Stoßen wir auf die schönste nackte Frau an!"
Eigentlich war es dann ein sehr gemütlicher Abend. Wir plauderten, lachten, scherzten. Dabei war alles so makaber, denn ich saß als einzige Nackte in einer Runde von drei männlichen Personen. Meine Nacktheit war mir zu jeder Sekunde voll bewusst und doch versuchte ich, das Beste daraus zu machen. Und das bedeutete eben, meinen Zustand zu akzeptieren, auch wenn mir dies alles verdammt schwer fiel. Wenn man so ganz ausgezogen ist, die anderen hingegen nicht, fühlt man sich in einer sehr untergeordneten Rolle, denn man ist in seiner Nacktheit so ausgeliefert und man gibt das letzte Geheimnis seines Körpers preis. Ich weiß nicht, wie es mir gelungen ist, diese drei Stunden in völlig nacktem Zustand zu verbringen, aber ich war dann heilfroh, als es neun Uhr geworden war.
Und jetzt trat etwas völlig unerwartetes ein: Ich hatte angenommen, ich ...
... würde sofort in den Lagerraum hinüber stürmen, um mir wieder etwas anzuziehen, doch plötzlich hatte ich es damit gar nicht mehr so eilig. Jetzt, wo mich alle anderen nun also ausgezogen erlebt hatten und die Scheu vor den ersten Blicken gewichen war, empfand ich es nunmehr faszinierend, trotz aller Scham ein Wohlgefühl zu verspüren. Nicht, dass ich mich irgend jemandem unterworfen hätte, aber dieses Ausgeliefertsein war plötzlich einfach himmlisch süß. Deshalb sind aus den drei Stunden letztendlich fünf nackte Stunden geworden.
Nachdem ich doch mehrere Gläser Sekt getrunken hatte, ließ ich den Wagen vorerst noch in der Garage stehen und holte ihn erst am nächsten Tag ab. Benni begleitete mich nach Hause und da er sagte zu mir: "Danke Frau Berger für diesen schönen Abend. Ich werde ihn nie vergessen. Sie sind eine wunderbare Frau und ich habe mich gefragt, ob Sie es aushalten werden so lange nackt zu bleiben. Und jetzt sind daraus fünf Stunden geworden!"
Ich: "Weißt Du, ich habe mich am Anfang fast zu Tode geschämt, doch dann ist es immer besser gegangen und am Schluss hat es mir sogar Spaß gemacht, dass ich keine Kleider am Körper hatte. Und Ihr habt eigentlich dann auch so getan, als wäre ich ganz normal angezogen!"
Benni: "Könnten Sie im Sommer beim Sonnenbaden nicht auch auf den Bikini verzichten. Ich bringe Ihnen dann wieder ein Eis!"
Ich musste lachen: "Was sollen die Leute denken? Aber vielleicht mache ich es, könnte doch auch spannend sein!"
Nun, mein Mann ...