1. Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 11


    Datum: 06.07.2023, Kategorien: Lesben Sex

    ... hineinzuinterpretieren, als vermutlich wirklich dahintersteckte. Andererseits, so dachte ich, war Kim aufgrund ihres familiären Hintergrundes von klein auf mit einem vielschichtigen botanischen Fachwissen groß geworden und hatte vermutlich schon unzählige Male das von ihren Vorfahren angefertigte Pflanzenlexikon durchgelesen. Zudem fiel mir plötzlich ein, dass ausgerechnet großgewachsene Fliederbäume mit leuchtenden Blüten links und rechts an den Ecken der Veranda des Herrenhauses aus dem Boden sprossen und den Eingangsbereich somit beinahe künstlerisch einrahmten, weshalb man davon ausgehen konnte, dass diese Pflanzengattung eine entsprechende Bedeutung für denjenigen hatte, der sie dort eingepflanzt hatte. All diese Fakten sprachen also doch wieder dafür, dass meine Liebhaberin durchaus das nötige Hintergrundwissen haben könnte, um bewusst- oder auch unbewusst auf diese Farbwahl zurückgegriffen zu haben.
    
    Beim Abwägen der Wahrscheinlichkeit dieser Möglichkeit, pochte mein Herz wie wild, während sich in meiner Magengegend ein Gefühl wie vor einer wichtigen Prüfung einstellte und mein Gesicht auf einmal vor Hitze anfing zu brennen. Ich war unsicher, aufgeregt, verwirrt und bei all diesen Gedanken, Empfindungen und potenziellen Gründen dafür, schwirrte mir einfach nur noch der Kopf. Ich hatte während der vielen vergangenen Stunden mit meiner neuen, atemberaubenden Bekanntschaft innerlich aufkeimende Fragen bezüglich des „Was ist das hier zwischen uns und wie wird es wohl ...
    ... weitergehen? Oder wird es überhaupt ein nächstes Mal geben?" immer wieder erfolgreich abgeschnitten, da ich von meiner Seite aus selbst keine vollumfänglichen Antworten auf diese Fragen hatte und vor allem einfach nur das Hier und Jetzt mit Kim genießen wollte, ohne das Ganze unnötig zu verkomplizieren.
    
    Nun blieb ich immer noch vollkommen ratlos in diesem Zustand zurück, nur mit dem Unterschied, dass ich nicht mehr anders konnte, als intensiv über die verschiedensten möglichen Szenarien nachzudenken. Ich war ehrlich genug zu mir selbst, als dass ich wusste, dass durch die ganze Geschichte mit dem Flieder eine gewisse Hoffnung in mir aufgestiegen war. Doch ich war mir nicht sicher, ob sie sich darauf bezog, dass Kim gegebenenfalls tiefere Empfindungen mir gegenüber hegte und ich insgeheim ähnlich empfand, oder ob es lediglich darum ging, dass ich sie auf jeden Fall wiedersehen und mehr mit ihr erleben wollte, sobald das gemeinsame verlängerte Wochenende vorbei war. Erledigt von meinem eigenen Gedankenwirrwarr, resignierte ich und ließ ich mich zurück in das weiche Kissen fallen.
    
    Ich spürte meinen schnellen, druckvollen Pulsschlag noch immer an diversen Körperstellen pochen. Dann drehte ich mich mit dem festen Bestreben, mich endlich zu entspannen, auf die Seite. Meine inzwischen vor Anstrengung brennenden Augen klebten an Kim. Ich ließ meinen Blick noch einmal über jeden Millimeter ihres Körpers gleiten und verharrte schlussendlich bei ihrem makellosen Gesicht. Meine eigene ...