Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 11
Datum: 06.07.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
... nicht mehr möglich war und ich sonst alleine auf den Kosten für einen nicht angetretenen Campingkurzurlaub sitzengeblieben wäre. Also verbrachte ich kurze Zeit später ein unfassbar erholsames Wochenende mit einer gelangweilten Zwanzigjährigen auf einem Zeltplatz, die entweder fortwährend jede vorbeilaufende Person mit einem Glied zwischen den Beinen angaffte und sich jedes Mal so positionierte, dass das Objekt ihrer Begierde auch ja ihre Hühnerbrust gut zu Gesicht bekam, oder sich über die pralle Sonne und ihr steigendes Hautkrebsrisiko beschwerte. Denn von Abbys angekündigtem Regen war weit und breit keine Spur.
Diese und ähnlich geartete Situationen häuften sich jedenfalls zu dieser Zeit. Bis zu dem Zeitpunkt, als Abby feststellen musste, dass ihr Mann kaum Notiz von ihrem neuartigen Verhalten nahm und ihr Selbstfindungstrip schließlich nicht die gewünschten Früchte trug, sondern nur zu einer noch tiefgreifenderen Entfremdung innerhalb der Ehe geführt hatte, woraufhin Lennard dann einen endgültigen Schlussstrich zog und bekannt gab, dass er die Scheidung wolle. Daraufhin war Abby natürlich am Boden zerstört, denn sie hatte die ganze Zeit über ja genau das Gegenteil bezwecken und keineswegs das Wahrwerden ihres schlimmsten Albtraumes besiegeln wollen. Als sie sich dann von ihrer wiedergefundenen Freundin, mit der sie ja zu diesem Zeitpunkt wieder einen sehr intensiven Kontakt pflegte, Trost erhofft hatte, musste sie auch dahingehend erneute schmerzhafte Schläge ...
... einstecken.
Denn Valerie zog sich mit jeder verzweifelten Nachricht Abbys und jedem weiteren tränenerfüllten Telefonat immer mehr zurück, hielt sie zunehmend auf Distanz und erklärte ihr alsbald auf gewohnt schonungslose Art und Weise im Rahmen einer letzten ausführlichen SMS, dass ihr der unschöne Verlauf, den Abbys Ehe genommen hatte natürlich leid für sie täte, sie selbst allerdings nicht gut in solchen Dingen wäre und schon gar nicht als eine Art Therapeutin taugen würde. Sie führte weiterhin aus, dass sie nunmal eine Frohnatur, eine „Lebefrau erster Güte" wäre, die sich nach Möglichkeit nur mit Positivität befassen würde, da das Leben an sich manchmal schon scheußlich genug sein könne und Miseren sie nur unnötig herunterziehen würden. Deshalb dulde sie emotionale Schwäche in den meisten Fällen nicht einmal bei sich selbst und die Depressionen anderer Leute würden sie erst recht abschrecken und krank machen.
Dass dieses Verhalten ihrerseits ironischerweise von enormer emotionaler Schwäche zeugte, ignorierte sie dabei scheinbar gekonnt. Das innige Aufleben einer verlorengegangenen Freundschaft war somit auf jeden Fall abrupt beendet und Abby erinnerte sich in ihrer Verzweiflung plötzlich wieder daran, dass sie eigentlich eine beste Freundin namens Elisa hatte, die immer bedingungslos für sie da gewesen war. Selbstredend auch in dieser Situation. Da ich ihre prekäre Lage, ihre Trauer und die Tatsache, dass man in solchen Scheißphasen auch mal so neben sich stehen konnte, dass ...