1. Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 11


    Datum: 06.07.2023, Kategorien: Lesben Sex

    ... mit einem Anfang 20-Jährigen einließ. Ganz zu schweigen davon, dass mir bei dem Wort „Abenteuer" gehörig die Ohren klingelten.
    
    Denn als meine beste Freundin sich das letzte Mal auf eine von ihr betitelte „Abenteuerreise" begeben hatte, um die Dinge in ihrem Leben wieder in geregelte Bahnen zu bringen, so war es vor nicht allzu langer Zeit ihre Phase mit Valerie gewesen, die wie bereits erwähnt, ziemlich unschön endete und sie eher drei Schritte zurück, als nach vorne gebracht hatte. Ich hatte Angst davor gehabt, dass sie sich verrennen und es ihr hinterher wieder schlechter gehen könnte. Gleichzeitig hatte ich aber auch wegen mir selbst ein Ziehen in der Magengegend bekommen. Scheinbar, weil ich wohl schon zu diesem Zeitpunkt nicht vollends davon überzeugt gewesen war, dass sich ihre Vorgehensweise mir gegenüber, die sie monatelang während des Aufleben Lassens ihrer Freundschaft mit ihrer einstigen Studienkollegin, an den Tag gelegt hatte, nicht noch einmal wiederholen würde.
    
    Allerdings versuchte ich mich auch dazu zu ermahnen, nicht vorbelastet und vorverurteilend an die Situation heranzugehen und musste mir natürlich auch eingestehen, dass sie jetzt schon eine ziemlich lange Zeit mit Rückschlägen, Trauer, Wut und Verzweiflung konfrontiert gewesen war, sodass ich es ihr irgendwo nicht verdenken konnte, dass sie danach lechzte, sich einfach mal wieder gut oder zumindest in gewisser Weise normal zu fühlen. Also beschloss ich, den Dingen erst einmal ihren Lauf zu lassen, ...
    ... ohne irgendwelche Interventionsversuche zu starten, denn letztendlich wollte ich nur das Beste für sie und ich mochte es selbst nicht, wenn andere Leute mir das Gefühl vermittelten, besser zu wissen, was gut und was schlecht für mich sei, als ich selbst. Als sie bemerkt hatte, dass ich einen Moment des Nachdenkens gebraucht, mich dann aber sichtlich entspannt hatte, funkelten ihre Augen und es sprudelte weiterhin nur so aus ihr heraus. Ihre ausgeprägte Euphorie und die Art und Weise wie sie wild gestikulierte, um ihren Worten unbewusst noch mehr Ausdruck zu verleihen, erinnerte mich beinahe an ein freudiges Kind. Es freute mich jedenfalls, sie mal wieder so unbeschwert zu erleben.
    
    In den darauffolgenden Wochen hatte Sven jedenfalls relativ schnell großen Gefallen an Abby gefunden und ließ keine Gelegenheit aus, um ihr das durch Schmeicheleien, nette Gesten und in erster Linie natürlich durch einen intensiven „körperlichen Austausch" zu demonstrieren. Wenn man es wenig charmant ausdrückte, hätte man auch sagen können, dass sie keinen besseren hätte finden können, um ihr Ego einer ordentlichen Politur zu unterziehen. Meine Zweifel hinsichtlich der Beständigkeit und Dauer dieses Zustands und dem damit einhergehenden Hochgefühl Abbys, konnte ich jedoch weiterhin nicht so ganz ablegen. Denn wenn ich mir bei zweierlei Dingen ziemlich sicher war, dann war es zum einen, dass Sven wohl kaum nur Augen für meine beste Freundin haben würde und dass er bestimmt mehr als genug Auswahl ...
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