Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 11
Datum: 06.07.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
... hatte.
Meine beste Freundin war meinem Blick gefolgt und hatte dann zu einer etwas peinlich berührten Erklärung angesetzt, dass wir unser Mädelswochenende wann anders nochmal fortsetzen müssten. Sven hatte sich in den frühen Morgenstunden bei ihr gemeldet und angekündigt, dass das Seminar bereits früher als ursprünglich geplant enden würde. Bei dieser Gelegenheit hatte er sie gefragt, ob sie nicht Lust hätte, mit dem Zug nachzukommen und mit ihm das restliche Wochenende in einem schönen Hotelzimmer zu verbringen, um sich gemeinsam „die Stadt anzugucken". Ich hatte dazu nichts weiter gesagt, als: „Na dann guck mal, dass du den nächsten Zug erwischst." Woraufhin sie sich gar nicht mehr die Mühe gemacht hatte, sich noch großartig zu entschuldigen, sondern einfach nur erleichtert ausgeatmet, ihr Brötchen förmlich inhaliert hatte und dann wie eine Straftäterin, die auf der Flucht ist, aus meinem Haus geeilt war.
Irgendwo war ich traurigerweise erleichtert gewesen, da ich wirklich nicht gewusst hatte, wie sehr ich meine Wut noch in Zaum hätte halten können, wenn Abby weiterhin pausenlos von Sven erzählt hätte, während ich mich munter weiter ihrer Gleichgültigkeit mir gegenüber hätte aussetzen können. Doch ihr leider fast schon absehbarer, plötzlicher Abgang aufgrund dessen, dass ein überaus selbstsicheres Jüngelchen mit einem scheinbar unersättlichen Penis nach ihr pfiff, versetzte mir erneute Stiche an wunden Stellen, die noch gar keine Gelegenheit gehabt hatten, zu ...
... heilen. Ich war abermals sehr enttäuscht und frustriert gewesen, doch der Gedanke daran, ein entsprechend anklagendes Gespräch dahingehend mit ihr zu führen, hatte jedes Mal dafür gesorgt, dass sich mir die Kehle zugeschnürt hatte. Ich war schlichtweg nicht gut in solchen Gesprächen und war mir dieser Schwachstelle meinerseits stets durchaus bewusst gewesen und hatte sie irgendwann einfach akzeptiert, auch wenn ich dadurch gerne schon mal als „Verliererin" aus gewissen Situationen herausgegangen war.
Doch dieses Gefühl der Machtlosigkeit war in der Sache mit Abby nicht das Einzige gewesen, was mich wirklich emotional gesehen heruntergezogen hatte. Am aller meisten hatte ich mich tatsächlich darüber geärgert, dass es mir nicht einmal möglich gewesen war, mir selbst das Recht herauszunehmen, „in Ruhe wütend auf sie zu sein", da mir meine Libido auch nach Abbys plötzlichem Abgang wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte. Sie war noch keine 10 Minuten aus dem Haus gewesen und schon hatte ich mir nicht mehr vorgestellt, wie ich sie metaphorisch gesehen für ihr Verhalten mir gegenüber hätte zehnteilen können, sondern war nahtlos dazu übergegangen, mir detailliert auszumalen, wie wohl Abbys restliches Wochenende aussehen würde und welche versauten Dinge die beiden wohl anstellen würden. Einer Sache war ich mir im Rahmen meiner schmutzigen Gedanken jedenfalls sicher gewesen- nämlich, dass die beiden bei der Rückkehr von ihrem „Städtetrip" allerhöchstens die Struktur der ...