Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 11 - Sexgeschichten

Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 11

... Weise zu verstören und Abstand von mir nehmen zu lassen. Das Gegenteil war eingetreten, was mir zum ersten Mal klar und deutlich zeigte, dass auch sie einen zartschmelzenden, weichen Kern in sich trug und sie zumindest in gewissen Teilen mehr für mich übrig hatte als für irgendeine kürzlich abgeschleppte Zufallsbekanntschaft, bei der es ihr rein um das Ausleben ihrer Sexualität ging. Ich nahm einen tiefen, befreiten Atemzug, denn der metaphorische Backstein, der auf meiner Brust gelegen hatte, war zu einer Hand voll Kieselsteinen geschrumpft. Und das hatte ich einzig und allein dem schönen Geschöpf gegenüber von mir zu verdanken.

Nachdem meine Tränen getrocknet waren, nahm Kim mich fest in den Arm und streichelte dabei fast unmerklich meinen Rücken entlang. Ich genoss den Geruch ihrer Haut sowie ihrer Haare und fühlte mich alleinig durch diese Geste verstanden und geborgen. Dann löste sie sich aus unserer Umarmung, sah mich eindringlich an und sagte: „Ich weiß, dass wir uns noch nicht lange kennen. Um genau zu sein noch nicht einmal seit 24 Stunden, was mir in Anbetracht dessen, was wir seitdem schon so alles zusammen erlebt haben, vollkommen unwirklich vorkommt. Ich gehe für gewöhnlich mit meinen Gefühlen nicht groß hausieren, brauche lange, um mit Leuten wirklich warm zu werden, Vertrauen zu fassen und diese dann wirklich in mein Leben zu lassen.

Bei den meisten Menschen bleibt es dabei, dass sie lediglich an der Oberfläche kratzen und nur das von mir zu sehen ...

... bekommen, was ich ihnen bewusst zeige und somit erlaube zu sehen. Das heißt aber nicht, dass ich mich nicht für andere interessiere, ich nicht versuche ihr Verhalten und ihre Beweggründe für gewisse Verhaltensweisen zu deuten und dementsprechend aus Mangel an Erfahrungen schlecht darin bin, mir ein Bild von Leuten zu machen und diese richtig einschätzen zu können. Ganz im Gegenteil sogar. Ich denke ich verfüge über eine gute Menschenkenntnis und bin geübt darin, in Ruhe und scharfsinnig zu beobachten und mir daraufhin eine Meinung über jemanden zu bilden. Mein schlussendliches Gefühl täuscht mich dabei tatsächlich selten. Auch wenn ich sonst genug Defizite mit mir bringe, ist diese Eigenschaft definitiv eine meiner positiven.

Mir war somit relativ schnell klar, was für ein wunderbarer Mensch du bist. Von deinen äußeren Reizen mal ganz abgesehen, meine ich das vor allem auf dein Wesen bezogen. Ich will aufgrund der Kürze der Zeit, die wir uns erst kennen, keineswegs anmaßend sein und so tun, als wäre ich eine Hellseherin, die dich und deine Facetten von vorne bis hinten klar durchschaut hat. Das wäre nicht nur lächerlich und dreist, sondern auch schlichtweg nicht der Wahrheit entsprechend. Was ich allerdings ziemlich sicher sagen kann, ist dass du einen großartigen Charakter hast, der mich aus diversen Gründen unheimlich anzieht und vor allen Dingen auch der Grund dafür ist, warum ich mich bei dir anders verhalte und ich mich dir auch schon nach so kurzer Zeit in einer Weise ...